The Blacklist-Ende ultimativ erklärt: Reddingtons letzte Szene hat die Antwort und die Redarina-Theorie muss stimmen

30.01.2024 - 12:25 UhrVor 2 Monaten aktualisiert
The Blacklist: Wer ist Raymond Reddington?NBC/Netflix
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Wurden am Ende von The Blacklist alle großen Fragen geklärt? Ja, denn wer beim Serien-Ende genau hinschaut – und vor allem hinhört – bekommt Antworten auf die 3 wichtigsten Rätsel der Serie.

Achtung, Spoiler zum Ende von The Blacklist! Zehn Jahre lang hat uns The Blacklist an der Nase herumgeführt. Auch das Finale lässt es sich nicht entgehen, ein großes Fragezeichen auf unsere Stirn zu schreiben: War Reds Tod wirklich ein Unfall? Wir haben die Antwort.

Dieser Artikel klärt die drei größten Fragen am Ende von The Blacklist ultimativ auf:

  • Steht Reddington selbst auf der Blacklist?
  • Warum stirbt Reddington am Ende von The Blacklist?
  • Wer war Raymond Reddington wirklich?

Das Ende von The Blacklist in Staffel 10 erklärt: Red steht selbst auf der Schwarzen Liste

Der Titel der letzten Folge von The Blacklist ließ es bereits vermuten. Das Serienfinale heißt Raymond Reddington (No. 00): Good Night und Reddington verabschiedet sich von den Lebenden. In der 22. Folge der 10. Staffel ist die Taskforce rund um ihren Boss Agent Cooper (Harry Lennix) Raymond Reddington dicht auf den Fersen.

Der letzte Auftrag der FBI-Taskforce lautet nach 10 Jahren passenderweise, den Schöpfer der Blacklist dingfest zu machen: Reddington selbst. Die Serie beantwortet damit eine Frage, die sich viele Fans von Beginn an stellten: Steht Reddington selbst auf der von ihm erstellten Schwarzen Liste?

Da Reddington die Nummer 0 ist, wird er zwar nachträglich auf die Liste gemogelt. Nummer 1 wurde ihm bereits von Elizabeth Keen geschnappt. Dass er selbst gewissermaßen außer Konkurrenz über seiner eigenen Liste thront, ist aber ein passender Abschluss.

Reddingtons Tod am Ende von The Blacklist erklärt: Das Lied bestätigt, dass es kein Unfall war

Einigen Fans missfiel das abrupte Serien-Ende von The Blacklist. Auf seiner Flucht wird Reddington in Spanien auf einem sonnengefluteten Feld von einem Stier überrannt – und getötet. Manche taten es als Wortwitz ab: Ein Stier sieht Red. Für viele blieb die größte Frage zum Schluss unbeantwortet: War der Tod ein Unfall?

The Blacklist-Ende: Reddington vs. Stier

Wieder andere erkannten die Poesie darin: Reddington, der große Redenschwinger, sagt in seinen letzten Serien-Minuten kein einziges Wort. Er stimmt sich auf seinen Abschied ein. Er trink Wein und begutachtet ein Stierfell. Er stolpert durch das heiße Andalusien und geht bewusst auf die Suche nach einem ebenbürtigen Gegner, der genauso wütend und frei ist, wie er selbst. Der Stier, der nicht anders kann, als auf alle loszugehen, die sich ihm entgegenstellen.

Reddington war klar, dass es kein Entkommen gibt und wählte einen Tod, der für ihn selbst passend erschien. Das Lied in der allerletzten Szene The Blacklist gibt darüber unmissverständlich Aufschluss.

Während die Kamera über Reddingtons Leiche in der andalusischen Prärie fliegt, läuft eine spanische Cover-Version von Frank Sinatras My Way, zu Deutsch Mein Weg. Reddington wählte sein Ende ebenso selbst wie seinen Lebensweg.

Staffel 11 ist nach Reddingtons Tod ausgeschlossen

James Spader höchstpersönlichen hat klargestellt, dass er nichts von einer 11. Staffel The Blacklist hält. Es würde sich endgültig zu weit von dem entfernen, was die Serie ausmacht. Sein grausamer Tod am Ende war dahingehend bestimmt kein Zufall. Es sollte ein für alle Mal klar sein, dass die Ära Reddington zu Ende ist, und damit auch The Blacklist.

Reddingtons Identität in The Blacklist erklärt: Red ist Liz' Mutter

Auch wenn es nicht konkret ausgesprochen wurde, ist spätestens seit dem Finale der 8. Staffel klar, dass Reddington Liz' biologische Mutter ist. Diese unter Fans kontrovers diskutierte Redarina-Theorie bleibt letzten Endes die einzig logisch Erklärung.

Dass Red der biologische Vater von Liz ist, wurde zu Beginn der Serie bereits ausgeschlossen. Im Finale der 8. Staffel nimmt Red Liz mit zu den Ursprüngen seines Imperiums in einen geheimen Bunker. Dort erzählt er ihr seine Geschichte als die Geschichte von Katarina Rostova, Liz Mutter.

The Blacklist: Elizabeth als Baby mit ihrer Mutter Katarina Rostova

Die letzte Bestätigung für die Redarina-Theorie bekommen wir im Serien-Finale von The Blacklist. Es ist erneut nur ein Nicken an die Fans, aber wir wissen Bescheid. In der besagten Szene nörgelt Agnes, dass sich ihr Opa Reddington wie eine Mutter verhalte und Red antwortet, dass er wohl nichts dagegen tun könne.

Wenn ihr das Serien-Ende von The Blacklist mit diesen Antworten im Hinterkopf erneut schauen wollt, könnt ihr das bei Netflix oder bei Amazon * machen.

Was macht James Spader nach The Blacklist?

Auch viele, viele Monate nach dem Ende von The Blacklist gibt es kein Lebenszeichen von Hauptdarsteller James Spader. Derzeit hat er keine weiteren Projekte geplant und ruht sich vermutlich erstmal auf den Lorbeeren seiner Reddington-Performance aus.

Podcast-Tipp: Warum The Blacklist zu einem Phänomen wurde

The Blacklist ist ein einzigartiges Serien-Phänomen. Inmitten der Prestige-Serien Breaking Bad, Game of Thrones und The Walking Dead startet die Krimiserie am 23. September 2013 mit einem fesselnden Auftakt. Das war der Anfang einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte.

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Meine Kollegin Jenny Jecke und ich stellen uns im Podcast zwei Fragen, die uns schon länger beschäftigen: Warum ist The Blacklist so beliebt? Und ist ein zufriedenstellendes Ende nach dem Twist der 8. Staffel überhaupt möglich?

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