Schon zum dritten Mal steht Liam Neeson als Familienvater und professioneller Auf-die-Mütze-Hauer Bryan Mills vor der Kamera. Auch wenn in 96 Hours - Taken 3 niemand gekidnappt wird (was sowieso in keinem der Filme passiert, wie Screenjunkies herausfand), klingelt die Kasse dennoch laut genug. Zwar schneidet der dritte Teil finanziell und bei den Kritikern schlechter als die anderen beiden ab, doch im Vergleich zu sonstigen aktuellen Neeson-Produktionen kann ein Taken-Film noch stets die Geldgeber zufrieden stellen.
Warum also nicht weiter machen? In einem Interview mit Fox News reagiert Liam Neeson auf die Frage, ob es Raum für eine Fortsetzung in Form eines vierten Teils gebe, wie folgt:
"Den gibt es immer ... Ich denke, wenn Zuschauer ins Kino gehen und den Film sehen und diese Charaktere mögen, ich meine, ich würde gerne wieder etwas mit Forest [Whitaker, Anm. d. R.] machen, und wenn es ein 'Taken 4' Szenario ist ... großartig."Allzu wahrscheinlich ist eine Fortsetzung des Franchises um Bryan Mills jedoch nicht. Das Produktionsteam war sich von vornherein einig, es werde nur drei Filme geben. Und obwohl der Film finanziell betrachtet passabel abschneidet, fallen die Kritiken eher negativ aus. Meinungen und Analysen findet ihr hier, hier und hier.
Was denkt ihr, würde sich Taken 4 lohnen?