Viele kennen Sylvester Stallone nur als Action-Star. Im Laufe seiner Karriere hat er sich allerdings auch durch diverse Comedy-Rollen gespielt. Einer der skurrilsten Fälle ist Der Senkrechtstarter, in dem er als Taxifahrer von einer Sängerin (Dolly Parton) zum Country-Star gemacht wird. Stallone fand die Musical-Komödie grauenhaft. Hatte beim Dreh aber unglaublichen Spaß.

Action-Star Sylvester Stallone mochte den Film nicht, liebte aber die Dreharbeiten

Im Online-Gespräch mit Fans (via Ain't It Cool) erklärte Sylvester Stallone 2006 seine gegensätzlichen Gefühle:

Der größte Spaß, den ich je bei einem Film hatte, war bei Der Senkrechtstarter mit Dolly Parton. Der Film [selbst] schlug meine Toleranz für Kitsch in Stücke. Ich hätte Vieles anders gemacht. Ich hätte die Finger vom Humor gelassen. Es sei denn, er wäre richtig düster gewesen. Alberne Komödien haben bei mir nicht funktioniert.

Schaut euch hier den englischen Trailer zu Der Senkrechtstarter an:

Für seinen Co-Star hatte der Schauspieler aber nur begeisterte Worte übrig:

[Dolly Parton] ist eine unglaubliche Frau. Ich ertrank damals in Selbstmitleid [...] und wir sprachen zwei Stunden miteinander. Danach hielt ich sie für die erstaunlichste Person, mit der ich je geredet hatte. Sie wusste über alles etwas.

Sylvester Stallone fällt dabei ein interessanter Vergleich ein:

Sie ist die Art von Frau, die vor 100 Jahren das Land in einem Planwagen durchquert und Indianer abgewehrt hätte, um dann ohne Hilfe ein Kind zur Welt zu bringen, sich eine Gitarre umzuhängen und am Lagerfeuer zu singen. Sie ist ein echter Klassiker.

Sylvester Stallones berühmter Co-Star liebte den Action-Helden sofort

Die Zuneigung basierte auf Gegenseitigkeit. In einem gemeinsamen Interview für das Evening Magazine (via YouTube) erklärte sie 1984: "Ich habe ihn sofort geliebt. Wir begannen eine wunderbare Freundschaft. Ich liebte seine Energie und seine Persönlichkeit."

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Der Senkrechtstarter entwickelte sich zu einem kritischen Flop (via Rotten Tomatoes). Sylvester Stallone wird es egal gewesen sein. Die professionelle Niederlage hatte ihm eine lebensverändernde Erfahrung beschert, an die er sich über 20 Jahre später noch gerne erinnert.

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