Erst Anfang des Jahres haben wir über den Hickhack bei der Produktion von The Walking Dead Staffel 3 berichtet. Showrunner Glen Mazzara hatte die Serie verlassen und Spekulationen über die Gründe fanden ihren Weg ins Internet. Sein Kollege Kurt Sutter (Sons of Anarchy) wälzte die Verantwortung auf Comic-Schöpfer Robert Kirkman ab, der seine Kontrolle über die inhaltliche Ausrichtung der Serie nicht lockert. Nun gibt es dank des Hollywood Reporter einen ganzen Schwarm neuer Gerüchte um die turbulenten Produktionsbedingungen. Wenn ihr euch lieber mit der Serie als ihren Machern beschäftigt, dann wagt am besten einen Blick auf das neue Poster. Das kündigt die Rückkehr der dritten Staffel aus der Winterpause am 10. Februar an.

Insidern zufolge übe Robert Kirkman, Schöpfer der The Walking Dead-Comics, einen großen Einfluss auf die Umsetzung seiner Story in der Serie aus. Laut Hollywood Reporter meint eine ungenannte Quelle: “Ich glaube, dass Robert [Kirkman] ein gewisses Maß an Kontrolle ausüben will und AMC benötigt ihn wegen der Fans.” So sei Kirkman bei der Produktion mit Showrunner Glen Mazzara aneinandergeraten, der das Zepter vom ebenfalls geschassten Frank Darabont übernommen hatte. Ein Insider sieht hier vor allem Glen Mazzara in der Schuld. Mehrmals sei die Produktion von Staffel 3 ins Stocken geraten, weil es an Material für die Drehbücher gefehlt habe. Davon sei insbesondere die zweite Hälfte der Season betroffen gewesen, auf die Fans derzeit sehnsüchtig warten.

Nun steht Aussage gegen Aussage. Wer letztlich die Verantwortung für die Personalfluktuation hinter den Kulissen von The Walking Dead trägt, wissen nur die Beteiligten. Ungeachtet der Häufung der Showrunner-Abgänge steigt die Erfolgskurve der Zombieserie kontinuierlich weiter. AMC bestätigte bereits die Produktion von Staffel 4, deren Quoten aller Voraussicht nach wieder traumhaft ausfallen.

Streit um The Walking Dead geht in nächste Runde

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