Alle lieben es, über Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht zu sprechen. Seitdem die siebte Episode angekündigt wurde, ist eigentlich kaum noch Platz für andere popkulturelle Ereignisse, die nichts mit Star Wars zu tun haben. Nun hat sich auch Benjamin Swinburne, Manager bei der US-amerikanischen Bank Morgan Stanley, eingeklinkt und in einem Bericht das zu erwartende Einspielergebnis vorhergesagt. Sein Ergebnis: 650 Millionen Dollar werden es in den USA, 1,3 Milliarden im Ausland, was Platz drei der ewigen Rangliste bedeuten würde, vor Marvel's The Avengers und hinter Titanic.
In seinem vorangegangenen Bericht hatte Swinburne Star Wars 7 ganze 22% weniger zugetraut, das neue Ergebnis resultiert aus dem steigenden Vertrauen in den internationalen Kinomarkt. Nun sagt Swinburne voraus, dass Star Wars im Ausland doppelt so viel einnehmen wird, wie in den USA. Zum Vergleich: Die letzte Trilogie hat international lediglich 1,2 mal so viel eingespielt wie national. Seitdem hat sich jedoch viel getan auf dem Kinomarkt, sodass die jetzige Einschätzung wahrscheinlich realistischer ist. Fast & Furious 7 hat beispielsweise auf dem Weltmarkt 3,3 mal so viel eingenommen wie im eigenen Land.
Die neue Einschätzung hat auch damit zu tun, dass Disney bekanntlich die Konditionen für die Aufteilung der Einnahmen mit den jeweiligen Kinos geändert hat. Mussten Kinos zuvor 47,7% der Ticketeinkünfte abgeben, sind es nun 53% und es kann gut sein, dass Disney die Zahl noch weiter auf 55 bis 60% steigen lassen wird. Das würde für den Profit bei einem Film im Format von Star Wars: Episode VII natürlich einen erheblichen Unterschied machen. Gewissheit haben wir jedoch erst, wenn Star Wars 7 tatsächlich in den Kinos anläuft, was hierzulande am 17. Dezember der Fall sein wird.
Haltet ihr die Prognose für wahrscheinlich?