Mit Elden Ring wagt sich Alex Garland an sein bislang wohl ambitioniertestes Werk. Fans des epochalem Open World-Action-Rollenspiels sind enorm gespannt und dennoch besorgt, ob sich die einzigartige Atmosphäre des Spiels auch auf einen Film übertragen lässt. Doch neue Informationen darüber, wie Garland an den Stoff gelangte, könnten die Sorgen beseitigen.
Garland verfilmt Elden Ring: So gelang der Regisseur an den Stoff
Das Filmstudio A24 konnte sich in den letzten 10 Jahren vor allem durch Filme mit einem künstlerischen Ansatz oder besonderen Genre-Elementen einen Namen machen. Mit Civil War unter der Regie von Alex Garland wagten sie einen Abstecher in etwas höher budgetierte Gefilde. Ein Jahr später wurde die Adaption des Game of the Year 2022, Elden Ring, ebenfalls unter der Regie von Garland angekündigt.
Elden Ring könnte unter anderem aufgrund des starken Fantasy-Einschlags der erste richtige Blockbuster des Studios werden. Doch da die von George R.R. Martin konzipierte Rahmenhandlung bereits im von der Atmosphäre lebendem Spiel sehr undurchsichtig war, zeigen sich einige Fans besorgt. In einigen Interviews gab der Ex Machina-Regisseur bereits bekannt, dass er selber ein großer Fan des Spiels ist und sich der Verantwortung bewusst sei.
Doch wie The New Yorker nun berichtet, hat Garland bereits bevor er den Job bekommen hatte, ein 160 Seiten langes Drehbuch als Entwurf mit weiteren 40 Seiten an Konzeptzeichnungen verfasst. Mit dieser Skizze ist er schließlich nach Japan geflogen, um die Entwürfe dem Regisseur des Spiels, Hidetaka Miyazaki, vorzuzeigen. Erst danach wurde der Deal besiegelt.
Wann und wo kann man den Elden Ring Film sehen?
Ein genaues Erscheinungsdatum des Films steht noch aus. Da der Film sich aber noch in der Vorproduktion befindet, kann man frühestens 2027 mit dem Film in den Kinos rechnen. Zur Besetzung gehören bisher unter anderem Heartstopper-Star Kit Connor, der auch in Garlands Civil War zu sehen war und Ben Whishaw (Das Parfüm).