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Mit der E3-Präsentation von South Park: The Fractured but Whole (aka "Die rektakuläre Zerreißprobe") haben die South Park-Macher Matt Stone und Trey Parker abermals gezeigt, wie gut sich ihr Franchise als Videospiel schlägt. Und wenn wir den beiden glauben können, dann liegt vielleicht die gesamte Zukunft von South Park in den Videospielen, denn darauf scheint die Jugend ja abzufahren.
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Im Interview mit Entertainment Weekly sprachen Matt Stone und Trey Parker über die Unterschiede zwischen der Arbeit an einer wöchentlichen Serie und einem komplexen Videospiel. So ist die im Jahre 2016 selbstverständliche Möglichkeit, eine weibliche Hauptfigur zu spielen, im South Park-Kontext gar nicht mal so einfach. Schließlich sind die Protagonisten in der Serie in erster Linie kleine Jungs, die auf ein Mädchen in ihrer Reihe verwundert reagieren würden.
Für das alles habe man aber eine Lösung gefunden und so langwierig die Arbeit an einem Videospiel auch sei, die erzählerischen Möglichkeiten des Mediums scheinen den beiden South Park-Erfindern zu gefallen. Die Serie bleibe zwar weiterhin im Fokus, aber auf die Frage, ob Videospiele eine neue Phase für das Franchise sind, gaben das Stone und Parker ganz offen zu.
PARKER: Wir wissen auch, dass das (zeigt auf The Fractured but Whole) vielleicht die Zukunft von South Park sein könnte. Das könnte die Richtung sein, in die es geht.
STONE: Ich glaube in 20 Jahren, in 10 Jahren, werden die Leute viel mehr spielen. [...] Je tiefer du eintauchst, je mehr du PewDiePie schaust und Leute PewDiePie beim Spielen zuschauen und du eSport verfolgst. Wenn du die jungen Leute siehst und wie sie mit Dingen umgehen.. vielleicht ist das wirklich die Zukunft von South Park.
South Park: The Fractured but Whole erscheint am 6. Dezember 2016 für PC, PS4 und Xbox One.