World War Z hat die 500 Millionen Dollar Marke überschritten. Damit wird der Zombiefilm zu Brad Pitts kommerziell erfolgreichstem Werk und übertrifft damit Troja (497 Millionen Dollar) von 2004 und Mr. & Mrs. Smith (478 Millionen Dollar) von 2005. Wie Deadline treffend anmerkt, sind die Ticketpreise heute erheblich höher als noch vor knapp 10 Jahren. World War Z bräuchte sich hinsichtlich dessen gar nichts einbilden; zumal die Zahl von 502 Millionen US-Dollar weltweit hinter dem Johnny Depp -Vehikel Alice im Wunderland (1,02 Milliarden Dollar) und Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten (1,04 Milliarden Dollar) verblasse. Doch angesichts der Probleme während des Produktion und des Drehs können Paramount und Brad Pitts Produktionsfirma Plan B trotzdem erleichtert aufatmen.
World War Z sollte eigentlich schon im Herbst letzen Jahres in die Kinos kommen, doch Brad Pitt und Paramount waren mit dem Endergebnis, vornehmlich mit dem dritten Akt und dem Ende, nicht zufrieden. Kurzerhand wurde eine große Schlachtszene in Russland gestrichen und Damon Lindelof (Lost) engagiert, um das Ende umzuschreiben. Zeitweise kursierten sogar Gerüchte, Brad Pitt würde gar nicht mehr mit Regisseur Marc Forster (James Bond 007 – Ein Quantum Trost) reden.
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Als Folge musste World War Z noch vor Kinostart eine Salve schlechter Presse über sich ergehen lassen. Obwohl der Film mit dem Gedanken an eine Trilogie konzipiert wurde, ist es laut Deadline fraglich ob der Film angesichts dieser Strapazen einen zweiten Teil bekommt. Wegen der guten Einspielergebnisses erscheint es trotzdem mehr als wahrscheinlich (wir berichteten).