Erst gestern mussten wir erfahren, dass die für heute angesetzte New Yorker Premiere der Komödie The Interview abgesagt wurde. Zudem haben die Hauptdarsteller Seth Rogen und James Franco Promo-Auftritte gecancelt. Nun hat sich Sony Pictures entschlossen, den Film ganz aus dem Verkehr zu ziehen, berichten unter anderem The Hollywood Reporter und Deadline .
Nach der Veröffentlichung einer Nachricht der Gruppierung Guardians of Peace, in der diese mit Anschlägen drohten, hatte sich zunächst die Kinokette Carmike Cinemas, eine der fünf großen US-Kinoketten, entschlossen, The Interview nicht zu zeigen. Im Laufe des Tages hatten dann auch die anderen großen Kinoketten Regal Entertainment, AMC Entertainment, Cinemark und Cineplex Entertainment davon Abstand genommen, die Komödie in ihr Programm zu nehmen, berichtet Deadline . Im Zuge all dessen erklärte Sony daraufhin, dass The Interview nicht wie geplant am 25. Dezember in den US-Kinos anlaufen wird.
In der Erklärung heißt es unter anderem, dass "Sony Pictures Opfer eines beispiellosen kriminellen Übergriffs wurde, bei dem geistiges Eigentum, private E-Mails und sensibles Material gestohlen wurde - alles offenbar nur, um einen Film zu verhindern, den sie nicht mögen." Sony würde dennoch zu "seinen Filmemachern und ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung stehen." Der Hollywood Reporter schreibt dazu, dass Sony offenbar noch die Möglichkeit eines Kinostarts zu einem späteren Zeitpunkt in Betracht zieht. Wann das sein könnte, ist allerdings unklar.
Die Nachricht, dass Sony den Kinostart von The Interview abgesagt hat, wurde recht unterschiedlich aufgenommen. Auf Twitter (via Deadline ) äußerten sich dazu einige Prominente:
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