Abschiede sind ein zweischneidiges Schwert: Meist begehen wir sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge. So auch bei Sons of Anarchy. Sieben Staffeln lang haben wir die Ereignisse in und um Charming miterlebt, nun hat der Spuk ein Ende. Beim US-Sender FX dürfte gleichermaßen Freude und Trauer herrschen. Denn die siebte und letzte Staffel Sons of Anarchy ist die im Durchschnitt am meisten gesehene des ganzen Networks. Mit der Ausstrahlung der letzten Folge Papa's Goods hat Sons of Anarchy nochmal jegliche (selbst aufgestellten) Sender-Rekorde gebrochen. 9,3 Millionen Menschen haben beim letzten Ritt des Jackson Teller mitgefiebert.
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Die Verantwortlichen des FX Networks freuen sich sicherlich über die Zahlen, aber vielleicht bereut der eine oder die andere mittlerweile auch die Entscheidung, die Serie schon enden zu lassen. Wenn sie so gut angenommen wird, hätte man die Kuh ja auch noch weiter melken können. Aber liegt da nicht vielleicht der sprichwörtliche Hund begraben? Hätten genauso viele Menschen die Folge gesehen, wenn es nicht die letzte Folge Sons of Anarchy überhaupt gewesen wäre? Da beißt sich die Katze in den Schwanz, die Maus den Faden ab. Genug der Tiere, wir werden es nie erfahren.
Widmen wir uns lieber den harten Fakten und Zahlen: 9,26 Menschen haben innerhalb der ersten drei Tage nach Ausstrahlung die letzte Episode von Sons of Anarchy gesehen. Damit toppt Papa's Goods gerade so den Rekord des Staffelstarts, den innerhalb der ersten drei Tage stolze 9,25 Millionen Zuschauer gesehen hatten. Von den aktuellen 9,26 Millionen sind über 6 Millionen Zuschauer der Altersgruppe zwischen 18 und 49 Jahren zuzuordnen. Im Durchschnitt kommt so jede Folge der Staffel auf 7,54 Millionen Zuschauer (im Live-plus-3-Tage-Rating), bei der letzten Staffel waren es noch nur 6,98 Millionen. FX Networks/Productions CEO John Landgraf sagt:
Wir danken Kurt Sutter und seinem Team für einen epischen Ritt.
(via The Hollywood Reporter )
Trauert ihr der Biker-Serie Sons of Anarchy hinterher?