Die News-Meldungen bezüglich der kommenden Hobbit-Verfilmung (Der Hobbit: Eine unerwartete Reise und Der Hobbit: Smaugs Einöde) brechen nicht ab. Erst vor kurzem berichteten wir, dass Regisseur Peter Jackson es in Erwägung zieht, aus dem geplanten Double-Feature eine Trilogie zu machen. Und schon kommt die nächste Meldung.
Auf eonline.com wurden die ersten offiziellen Bilder von Gollum aus Der Hobbit – Eine unerwartete Reise veröffentlicht. Die von Andy Serkis verkörperte Kreatur war schon in Der Herr der Ringe: Die Gefährten, Der Herr der Ringe: Die zwei Türme und Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs auf der Leinwand zu sehen. Dabei handelt es sich um ein Wesen, das ursprünglich aus dem Volk der Hobbits/Starren stammt. Allerdings war Gollum nicht immer Gollum. Erst nachdem er Déagol (einen Freund und nahen Verwandten) wegen des Einen Rings umgebracht hatte und sich anschließend durch den langjährigen Besitz des mächtigen Gegenstandes veränderte, wurde aus Sméagol (wie er früher genannt wurde) Gollum.
In Der Hobbit – Eine unerwartete Reise wird Gollum ebenfalls wieder eine tragende Rolle zukommen. Die vielleicht zwiespältigste Figur aus J.R.R. Tolkiens Mittelerde charakterisiert sich durch ihre Vorliebe für knifflige Rätsel und Fische. Ebenso betitelt er den Einen Ring liebevoll mit den Worten mein Schatz und führt oft Selbstgespräche mit diesem. Dabei kommt es nicht selten vor, dass Gollum in der ersten Person Plural mit sich redet. Auf die Leinwand gezaubert wird er wieder per Motion-Capture-Verfahren. Die Technik konnte bereits in Der Herr der Ringe-Trilogie überzeugen und mit Andy Serkis, der neben den bereits erwähnten Adaptionen in King Kong, Planet der Affen: Prevolution und Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der ‘Einhorn’ Motion-Capture-Erfahrung sammeln konnte, ist der absolute Fachmann an Bord.
Der Hobbit – Eine unerwartete Reise startet hierzulande am 13. Dezember im Kino und neben Andy Serkis werden unter anderem Ian McKellen als Gandalf und Martin Freeman als Hobbit Bilbo Beutlin zu sehen sein.
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