Klaas Heufer-Umlauf ist ein Medienprofi durch und durch. Spätestens seit er auf Joko Winterscheidt traf und die beiden das Fernsehen als Duo revolutionierten, gilt er als absolute TV-Legende. Doch auch jemand wie Klaas wird nervös, wenn er auf einen ehemaligen US-Präsidenten trifft.
Klaas ließ sich zu Gespräch mit Obama hinreißen
Im Mai 2023 traf Klaas nämlich auf Barack Obama und durfte ihn interviewen. Das Gespräch fand im Rahmen von "Ein Abend mit Präsident Barack Obama – Europa" gleich zweimal statt – einmal in Zürich, einmal in Berlin. Für Klaas war das eine einmalige Gelegenheit, die er sich natürlich nicht entgehen ließ.
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Das dachte sich Klaas zumindest, als er das Angebot damals im Urlaub bekommen hat. Die Zusage hatte er aber zunächst bereut. So offenbart er Barbara Schöneberger im Podcast Frühstück bei Barbara:
Dann habe ich aufgelegt, dann wurde mir erst einmal heiß und kalt und dann dachte ich: 'Oh Gott, ich glaube, ich habe etwas Dummes getan!’
Für ihn war der Erholungsurlaub damit erst einmal vorbei. Im Nachhinein sei ihm bewusst geworden, dass es eine Sprachbarriere gebe. Klaas sei natürlich nicht schlecht in Englisch, aber er dachte: "Vielleicht gibt es da einen 'native speaker', der das besser machen könnte." Er sorgte sich vor allem, weil nach eigener Aussage recht komplexe Themen angesprochen werden sollten.
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Für Klaas war das Gespräch ein Erfolg – und er wäre gerne auf Tour gegangen
Als das eigentliche Gespräch stattfand, war die Sprache gar kein Problem mehr. Doch Klaas fielen ganz andere Sachen auf, als er die höchstwahrscheinlich "meistfotografierte und prominenteste Person der Welt" traf. Er habe nämlich auf ganz andere Details geachtet, während er mit Obama sprach und ihn regelrecht anstarrte. So sagt Klaas:
Der redet dann irgendetwas über die Gesundheitsreform und ich denke mir: 'Ach guck mal, an der Stelle hat der einen Pickel, das habe ich noch nie gesehen.[...] Dann vergesse ich, dass ich da in einer Halle sitze mit 10.000 Leuten, die da gerade zugucken!
Für Klaas war das Gespräch mit Obama jedoch eine einzigartige Erfahrung, die er nicht bereut. Er spaßte sogar noch, dass das Interview mit dem ehemaligen US-Präsidenten so gut gelungen ist, dass die beiden zusammen auf Tour gehen müssten.