Shia LaBeouf macht's nicht für Lars von Trier

28.09.2012 - 15:16 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Doch nicht so?
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Doch nicht so?
Wir waren schon so voller Hoffnung. Shia LaBeouf wollte für Lars von Trier in Nymphomaniac nicht nur blank ziehen, sondern richtigen Sex vor der Linse haben. Kirsten Dunst kennt den dänischen Regisseur gut und gibt nichts auf die nackten Gerüchte.

Vor ein paar Wochen sorgte Shia LaBeouf mit einer gewagten Ankündigung für einen echten Knalleffekt. In Nymphomaniac 1, dem neuen Film von Skandalnudel Lars von Trier, wird der Transformers -Star Sex vor der Kamera haben – und zwar richtigen. Nichts soll dabei gestellt werden, sofern wir dem Darsteller denn glauben dürfen. Alles Humbug, meint Schauspielkollegin Kirsten Dunst, und plaudert bei MTV über ihre eigene Zusammenarbeit mit Lars von Trier aus dem Nähkästchen.

Mehr: Shia LaBeouf hat Sex für Lars von Trier

Die Aktrice spielte im vergangenen Jahr die Hauptrolle in Melancholia , dem letzten Streifen des dänischen Regisseurs, und glaubt dem guten Shia LaBeouf kein Wort. ‘Lars wird sie keinen richtigen Sex haben lassen’, so Kirsten Dunst in dem Interview auf die Aussagen ihres männlichen Kollegen: ‘Ich glaube nicht, dass er seine Schauspieler zu irgendetwas zwingen wird. Der Darsteller hatte letzten Monat behauptet, er habe eine Verzichtserklärung unterzeichnet. Illegales würde unscharf gezeigt, alles andere sei echt. ’Ich kenne Lars’, kommentierte Dunst weiter: ‘Ich meine, wenn Shia es unbedingt machen will, wird Lars sicher nicht ’Nein’ sagen, aber Lars ist niemand, der dir befiehlt, sowas zu tun.’

Ist bei Nymphomaniac also alles doch mehr Schein als Sein? Shia LaBeouf scheint in letzter Zeit den Skandalen regelrecht hinterher zu jagen. Seine Nacktszenen im Musikvideo ‘Fjögur Piano’ der isländischen Gruppe Sigur Rós waren bereits ein erstes Indiz dafür. Eine Zusammenarbeit mit Lars von Trier treibt das Ganze natürlich noch auf die Spitze. Der dänische Regisseur ist bekannt dafür, keinem Fettnäpfchen aus dem Weg zu gehen. Besonders beim Festival in Cannes sorgte er 2011 für einen echten Eklat, als er sich auf der Pressekonferenz zu Melancholia positiv über Adolf Hitler und den Nationalsozialismus äußerte. Seiner Sitznachbarin Kirsten Dunst war die ganze Sache damals ziemlich peinlich.

Mehr: Lars von Trier tritt in peinlichen Hitler-Fettnapf

Nymphomaniac soll auf alle Fälle ein Zweiteiler werden und das Leben einer promiskuitiven Frau (Charlotte Gainsbourg) über ein halbes Jahrhundert verfolgen. Bei dem Film sind außerdem noch Willem Dafoe, Nicole Kidman und Stellan Skarsgård mit von der Partie. Bei einer Promo-Veranstaltung zu Weightless jedenfalls waren Shia LaBeoufs Kollegin Jessica Chastain die Kommentare des Schauspielers zu seinem neuen Projekt und seinen Sexszenen sichtlich unangenehm. Das Interview mit den beiden könnt ihr euch unten ansehen. Wann Nymphomaniac letztlich in die Kinos kommt, steht noch in den Sternen.

Was haltet ihr von den Aussagen von Kirsten Dunst zu Nymphomaniac, Shia LaBeouf, Lars von Trier und den skandalösen Sexszenen?

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