Felix Bush (Robert Duvall) ist der klassische Einsieder, knurrig, nicht besonders gesprächig und mit einem langen Bart versehen. Er lebt allein in einer Hütte in den Wäldern von Tennessee und das schon mehr als 40 Jahre. Um 1938 kommt er auf die Idee, sein eigenes Begräbnis zu planen, damit ihn seine Mitmenschen ganz in Ruhe lassen und er endlich diese für ihn trotzlose Welt verlassen. Gesagt, getan: Also wendet er sich an den Bestatter Frank Quinn (Bill Murray), der ihm dieses gemeinsam mit seinem Assistenten Buddy (Lucas Black) organisieren soll. Aber die Beerdigung soll keine traurige Angelegenheit werden, sondern der Mann plant ein makaberes Spiel. Das Begräbnis wird ein Ereignis, zu dem alle eingeladen werden, damit Bush endlich ein lange gehütetes Geheimnis offenbaren kann.
Für alle Fans von Bill Murray wird Am Ende des Weges wohl ein Highlight werden. Seine letzten Filmauftritte liegen schon etwas zurück. Bill Murray wird mit dem Alter und seinen ernsteren Rollen immer komischer und so können wir wieder einen Film erwarten, in dem der Schauspieler das zeigt, was er am besten kann: Understatement und Melancholie auf einzigartige Weise miteinander zu verbinden. Wer könnte dies besser als ein Bestattungsunternehmer.
Regie bei der schwarzen Komödie Am Ende des Weges führt Aaron Schneider, der damit seinen ersten Spielfilm inszenieren wird. Das Drehbuch von Chris Provenzano und C. Gaby Mitchell basiert auf tatsächlichen Ereignissen.
Im September 2009 war die schwarze Komödie Am Ende des Weges beim Toronto International Film Festival zu sehen, in den USA lief der Film bzw. läuft er noch auf diversen Festival. Am 30. Juli 2010 soll er dann endlich in die dortigen Kinos kommen. Ein deutscher Starttermin steht noch nicht fest.
Hier könnt Ihr Euch den Trailer zu Am Ende des Weges anschauen.