Es sind keine guten Zeiten für Paramount: Auf dem umkämpften Markt der lukrativen Franchises hat das Studio schon lange nicht mehr viel zu melden und Schwierigkeiten, sich überhaupt noch an den Kassen zu behaupten. Ein Analytiker schätzt für Variety , dass Paramount bis zum Ende des Jahres alleine 2016 Verluste von etwa 500 Millionen US-Dollar gemacht haben wird. Der erfolgreichste Film war Star Trek Beyond mit 158 Millionen Dollar in den USA (beim Vorgänger waren es noch 228 Millionen). Andere Filme enttäuschten auf ganzer Linie: Teenage Mutant Ninja Turtles 2 (Budget: 135 Millionen Dollar) nahm in den USA nur 82 Millionen ein, für Ben Hur (Budget: 100 Millionen) waren es gar nur 26 Millionen. Diese Situation hat nun vermutlich Auswirkungen auf die geplanten Horrorfilme des Studios: Rings - Das Böse ist zurück und Friday the 13th.
Hinter den Kulissen scheint es entsprechend turbulent zuzugehen. Variety berichtet, dass Paramount zwei Neuauflagen aus ihren Horror-Franchises verschoben hat: Rings - Das Böse ist zurück soll anstatt dem 28.10.2016 in den USA nun am 03.02.2017 erscheinen. Es ist mittlerweile die dritte Änderung für das Threequel. Ursprünglich für den 03.11.2015 geplant, wurde es erst auf den 01.04.2016 und schließlich auf den 28.10. verschoben.
Doppelt so weit nach hinten wurde Friday the 13th gerückt. Anstatt dem 13.01.2017 wird die Neuauflage des Kult-Slashers erst am 13.10.2017 in den Kinos zu sehen sein. Paramount hat keine Gründe für die Verschiebungen angegeben. Wie sich die Termine für den Deutschlandstart ändern, ist ebenfalls noch nicht bekannt.
Freut ihr euch trotzdem auf die beiden Fortsetzungen?