Rache & Liebe in langem Need For Speed-Trailer

19.11.2013 - 10:10 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Need for Speed
Constantin Film
Need for Speed
Nachdem der erste Teaser-Trailer mit epischer Musik und actiongeladenen Szenen Lust auf mehr machte, haben wir nun den langen Trailer für euch. Neben umherfliegenden Autos bekommt ihr auch den ersten Einblick in den Plot der Videospielverfilmung.

Das The Fast and the Furious -Franchise konnte mit Fast & Furious 6 nicht nur den erfolgreichsten Teil der Reihe feiern, sondern markiert auch, nach den weltweiten Einspielergebnissen nach zu urteilen, den dritterfolgreichsten Film 2013. Nummer sieben, acht und neun der Racing-Action sind schon in Planung und beweisen, dass das Interesse das Publikums an schnellen Autos auf der großen Leinwand ungebrochen hoch ist. Die Verfilmung der erfolgreichen Videospielreihe Need for Speed könnte sich dieses Interesse an Autorennen zu Nutze machen und verpackt das Ganze auch noch in eine Geschichte um Liebe, Rache und Ehre. Wir haben nach dem ersten, epischen Teaser nun den ersten langen Trailer für euch, der neben umherfliegenden Autos auch auf die Geschichte der Videospielverfilmung eingeht.

Mehr: Seht euch den Ford Mustang aus Need for Speed an

Sicherlich wirkt der Plot von Need for Speed auf dem Papier nicht sonderlich spektakulär. Ein Kerl kommt aus dem Gefängnis und macht sich auf, an einem Kollegen Rache zu nehmen. Der hat ihn hintergangen und er wanderte daraufhin für einen Mord, den er nicht begangen hat, ins Gefängnis. So weit, so bekannt. Doch wenn wir jetzt noch schieke, schnelle Autos addieren, plus einen peppigen Soundtrack und ein kleine Liebesgeschichte, dann könnte das glatt einen Kino-Hit ergeben. Es tut dem Film auf jeden Fall gut, dass neben Imogen Poots, Michael Keaton, Scott Mescudi (ja, der Musiker), Dominic Cooper und Dakota Johnson der Breaking Bad -Star und Emmy Gewinner Aaron Paul in der Hauptrolle des Actionfeuerwerks zu sehen ist.

Vor allem bei den beeindruckenden Stunts hat sich Regisseur Scott Waugh Großes vorgenommen. Er selbst stammt aus einer Stunt-Familie und war bei einigen spektakulären Events selbst am Set zugegen. So legt er auch bei Need for Speed besonderen Wert auf die Stuntarbeit: “Meiner Ansicht nach, waren Autofilme in den 60ern, 70ern und 80ern, am besten. Es war alles so echt, es passierte vor der Kamera und die Jungs haben das alles wirklich gemacht. Ich war da und hab das miterlebt.” So will er bei Need for Speed so wenig CGI wie möglich zum Einsatz bringen, sondern vielmehr einen Stuntfilm drehen, der dem Videospiel gerecht wird.

Aaron Paul war dazu angehalten, so viele Stunts und Fahrszenen wie möglich persönlich zu absolvieren. “Scott sagte zu mir, dass das meiste, was wir drehen, praktisch umgesetzt wird. Also sagte er, wir müssten mir erst einmal beibringen, genau so zu fahren, wie diese Typen. Und so absolvierte ich einen Stuntkurs, der absolut fantastisch war.” Paul hat sich dabei gar nicht so dumm angestellt, verrät Waugh. Der Stuntlehrer meinte offenbar: “Weißt du, wenn das mit dem Schauspielkram für den Jungen nicht so klappt, könnte er auch einfach nur Stunts drehen.”

Auch wenn der allerletzte Stunt im Trailer schön anzusehen ist, wirkt er aber nicht wirklich originell. Dennoch ist es trotzdem schön zu hören, dass hier die meistens Stunts noch richtige Handarbeit sind. Ab dem 20. März 2014 können wir uns dann davon überzeugen, ob sich die ganze Arbeit gelohnt hat.

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