Predator Badlands ist ein Alien-Crossover: Diese 2 Details verbinden die beiden Sci-Fi-Franchises

07.11.2025 - 16:09 Uhr
Arnold Schwarzenegger in Predator20th Century Studios
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Predator: Badlands läuft ab sofort im Kino. Einige Fans werden nicht wissen, dass es sich um ein Crossover mit dem verwandten Alien-Franchise handelt. Das ist an zwei Details zu erkennen.

In einem Sci-Fi-Actionfilm kann es nicht genug Monster geben. Das mag der Grund sein, warum die beiden gigantischen, ursprünglich separaten Sci-Fi-Franchises Alien und Predator in bisher zwei Filmen verbunden wurden.

Die Predator-Weltraumjäger und die mörderischen Xenomorphen bekämpften sich schon in Alien vs. Predator und Aliens vs. Predator 2. Als drittes Crossover entpuppt sich jetzt Predator: Badlands, der ab sofort im Kino läuft.

Predator: Badlands übernimmt 2 Merkmale aus der Sci-Fi-Reihe Alien

Predator: Badlands dreht sich um den Predator Dek (Dimitrius Schuster-Koloamatangi), der auf dem gefährlichsten Planeten des Universum ein gigantisches Monster namens Kalisk jagen will, um seinen Wert zu beweisen. Dabei trifft er unterwegs auch auf die Androidin Thia (Elle Fanning), die ihm tatkräftig unter die Arme greift.

Crossover-Detail Nr. 1: In Predator: Badlands gibt es jede Menge Alien-Synths

Bei Thia handelt es sich bereits um das erste Versatzstück aus dem Alien-Franchise: Sie ist eine Androidin der sogenannten Weyland-Yutani Corporation, die seit jeher hinter den Xenomorphen her ist. Bereits im ersten Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt war sie der Arbeitgeber von Hauptfigur Ripley (Sigourney Weaver). Kürzlich spielte sie auch eine Rolle in der Serie Alien: Earth.

Aufmerksame Fans werden bereits erkannt haben, dass es sich bei Thia um ein Produkt der Alien-Firma handelt. Name und Logo des Unternehmens waren schon im Trailer zu sehen, unter anderem in Thias Augen. Neben ihr tummeln sich außerdem noch diverse andere Androiden in Predator: Badlands, etwa ihr "Zwilling" Tessa (ebenfalls Elle Fanning). Sie gehören allesamt zu einem Forschungstrupp, der das Kalisk-Monster für den Mutterkonzern einfangen soll.

Crossover-Detail Nr. 2: Der Alien-Supercomputer ist in Predator: Badlands mit an Bord

Wie wichtig Weyland-Yutani der Kalisk ist, stellt sich in einem Meeting Tessas heraus – einem Meeting mit dem Supercomputer MU/TH/UR oder "Mother" (auf Deutsch "Mutter"). Die Maschine stellt sicher, dass Tessa den Zielvorgaben des Unternehmens folgt: Der Kalisk muss wegen seines militärischen Potenzials unbedingt eingefangen werden – selbst wenn damit die Existenz anderer Androiden ausgelöscht wird.

Damit entspricht der Charakter von MU/TH/UR etwa dem, den Fans etwa auch in Alien: Earth zu Gesicht bekamen: Der Supercomputer ist der verlängerte, stahlharte Arm des Weyland-Yutani-Konzerns und opfert ganze Raumschiff-Crews, wenn dadurch die Ziele des Unternehmens erreicht werden können.

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Kommt ein Xenomorph in Predator: Badlands vor?

Den größten Crossover-Moment aber bleibt Predator: Badlands den Fans schuldig: Ein Xenomorph, die titelgebende Kreatur des Alien-Franchise, kommt im Film nicht vor. Es handelt sich eher um ein "weiches Crossover", das sich zwar einiger Details aus dem Alien-Franchise bedient, aber im Kern eine Predator-Geschichte darstellt.

Wird Alien vs. Predator 3 kommen?

Wie die Crossover-Zukunft von Alien und Predator aussieht, lässt sich momentan nicht sagen. Badlands-Regisseur Dan Trachtenberg plant bereits einen weiteren Predator-Film. Ob es sich dabei erneut um ein Crossover handeln und dieses Mal ein Xenomorph vorkommen wird, ist noch nicht bekannt.

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