Netflix produziert ein True-Crime-Drama über den Werdegang von Ted Kaczynski, besser bekannt als Terrorist namens Unabomber. Mit einer Reihe von Bombenanschlägen auf Universitäten und Fluggesellschaften erregte er zwischen 1978 und 1995 mediale Aufmerksamkeit in den Vereinigten Staaten.
Der Titel UNABOM bezieht sich auf das von den Gesetzeshütern verwendete Akronym für "University and Airline Bomber". Und der Cast steht auch schon.
Jungstar Jacob Tremblay wird für Netflix-Thriller zum Unabomber
Kaczynski galt als Wunderkind und wurde mit nur 16 Jahren an der Harvard University eingeschrieben. Da das Netflix-Projekt mit seinen frühen Jahren beginnt, wurde der 18-jährige Jacob Tremblay (Raum) in der Rolle besetzt, wie What's on Netflix berichtet.
Russell Crowe (The Exorcism) übernimmt den Part von Professor Henry Murray, der den späteren Terroristen kontroversen psychologischen Experimenten ausgesetzt haben soll. Jahre später nimmt FBI-Agentin Joanne Miller (Shailene Woodley) die Ermittlungen auf.
Und wer steckt hinter dem Projekt? Janus Metz (Andor) dreht den Netflix-Film mit einem Drehbuch von Sam Chalsen und Nelson Greaves. Die Dreharbeiten sollen schon bald beginnen, ein Startdatum gibt es natürlich noch nicht.
Der wahre Unabomber tötete drei Menschen mit seinen Anschlägen und brachte die Washington Post dazu, sein Manifest zu publizieren. 1996 wurde er verhaftet und zu lebenslanger Haft verurteilt. Vor zwei Jahren nahm er sich mit 81 Jahren im Gefängnis das Leben.
Auch interessant:
Weitere Filme und Serien über den Unabomber
Direkt auf Netflix könnt ihr euch in Vorbereitung auf das True-Crime-Drama zum Thema die vierteilige Dokumentation Die verrückte Wahrheit über den Unabomber ansehen. Darüber hinaus widmete sich die Anthologieserie Manhunt eine ganze Season lang dem Unabomber. Diese zeigte Paul Bettany (WandaVision) als Ted Kaczynski und ist beim Amazon-Channel Lionsgate+ streambar.
Im Jahr 2017 wurde auch von einem Unabomber-Filmprojekt mit Viggo Mortensen in der Terror-Titelrolle berichtet. Es scheint allerdings in der Produktionshölle Hollywoods versunken zu sein.