Weltraum-Pistoleros, Kung-Fu-Schlägereien, lässiger Jazz und eine düstere Geschichte zwischen Herzschmerz und Blutvergießen: Das ist die Mixtur, mit der die Anime-Serie Cowboy Bebop ab 1998 zu absolutem Sci-Fi-Kult wurde. Auf Netflix wird bald ein Realfilm-Remake erscheinen, dessen erster Trailer Fans ein Wiedersehen mit den beliebtesten Figuren der Vorlage liefert. Hier sind die 5 besten Momente.
Schaut euch hier das Netflix-Intro zum Sci-Fi-Remake Cowboy Bebop an
Netflix belebt brillantes Intro der Sci-Fi-Vorlage wieder
Schon die ersten Netflix-Bilder von Cowboy Bebop zeigten, dass sich das Remake stark an der Vorlage orientieren würde. Das gilt nun für den Intro-Trailer umso mehr: Mit seiner Exploitation-Ästhetik, dem Original-Song von Yôko Kanno und einem Gefühl atemloser Action scheint es sich beim Intro der Cowboy Bebop-Realserie beinahe um eine 1:1-Kopie des Anime-Intros zu handeln:
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1. Sci-Fi-Remake bringt Verbrecher-Päärchen aus Folge 1 des Originals zurück
Der neue Trailer beweist aber auch, dass die Netflix-Serie nicht nur die Kern-Story um Kopfgeldjäger Spike Spiegel (im Remake:John Cho), Ex-Cop Jet (Mustafa Shakir) und Zockerin Faye Valentine (Daniella Pineda) recycelt: Viele Zielpersonen der Verbrecherjäger werden ganz offenbar ihren Auftritt haben, wie etwa das Pärchen Asimov (Jan Uddin) und Katerina (Lydia Peckham).
Die beiden Liebhaber begegnen Fans gleich in der ersten Folge der Anime-Serie, in der sie verzweifelt versuchen, vor Gesetz und Verbrechern zu fliehen. Asimovs Drogensucht verbessert die Lage dabei nicht gerade und beide blicken einem tragischen Ende entgegen.
2. Abgefahrener Kung-Fu-Meister mit Afro feiert Rückkehr auf Netflix
Einer der ikonischsten Gegenspieler der Cowboy Bebop-Crew ist Hakim (Jay Paulson): ein Martial-Arts-Meister, der aus irgendeinem Grund einen knuffigen Corgi mit sich herumschleppt. Wie sich herausstellt, ist das Hundevieh namens Ein (Kurzform von Einstein) mit unbeschreiblicher Intelligenz gesegnet.
3. Der Erzbösewicht der Vorlage taucht im Sci-Fi-Remake wieder auf
Daneben kehrt auch der zentrale Bösewicht der Anime-Serie zurück: Vicious (Alex Hassell) teilt sich mit Spike sowohl eine düstere Vergangenheit wie auch die brennende Zuneigung zu Julia (Elena Satine). In einem hitzigen Moment von Episode 5 der Vorlage (Ballad of Fallen Angels) stehen sich die Erzfeinde mit Halbautomatik und Katana gegenüber.
4. Netflix bringt großartige queere Figur zurück
Auch die Figur Gren (Mason Alexander Park) entstammt dieser Backstory: Als ehemaliger Kriegskamerad von Vicious wendet sie sich gegen ihn und es kommt während eines Drogendeals zum Kampf.
Ihre lakonische, aber gutmütige Art machte sie unter Fans sehr beliebt. Durch Experimente besitzt sie beide Geschlechtsmerkmale und hat eine fluide sexuelle Identität angenommen. Dass Netflix die Favoriten-Figur als non-binären Charakter integriert hat (der darüber hinaus von einer non-binären Person gespielt wird) dürfte viele Fans freuen (via Indiewire ).
5. Abgefahrenes Killer-Kind kehrt auf Netflix wieder
Die Krönung dieser bunten Anzahl an Anzahl an Wiedersachern und Antihelden ist vielleicht der verrückte, nahezu unzerstörbare Mörder Pierrot aus der Folge Pierrot Le Fou. Ein Resultat gewissenloser Experimente, befindet sich sein Geist auf dem Level eines Kindes, das jeden zu töten versucht, der es zu Gesicht bekommt. Insbesondere Spike hat mit diesem einzigartig infantil-brutalen Antagonisten schwer zu kämpfen.
Wann startet das Cowboy Bebop-Remake bei Netflix?
Dass so viele Figuren aus den Anime-Folgen zurückkehren, dürfte insbesondere Anhänger originalgetreuer Remakes freuen. Wie nah sich die Netflix-Serie dabei an der Vorlage bewegt, werden Sci-Fi-Fans schon bald erfahren: Cowboy Bebop startet am 19. November 2021 auf Netflix.
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