Nach 21 Jahren: One Piece-Schöpfer deutet Ende von Ruffys Abenteuer an

14.01.2019 - 09:15 Uhr
Ruffy und seine Freunde
Eiichiro Oda, Shueisha, Toei Animation
Ruffy und seine Freunde
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Obwohl dem Erfolg von One Piece keinerlei Grenzen gesetzt zu sein scheinen, äußerte sich der Schöpfer der Reihe zum Ende von Ruffys Reise, welches mittlerweile immer näher kommt.

One Piece legte in den vergangenen mehr als 20 Jahren einen ungeahnten Siegeszug hin und mauserte sich zum international erfolgreichsten Manga aller Zeiten. Dieses Jahr feiert nun auch der Anime sein 20. Jubiläum, was unter anderem mit einem neuen One Piece-Kinofilm gefeiert werden wird, in dem wir übrigens auf eine Figur verzichten müssen. Im Rahmen einer japanischen TV-Sendung äußerte sich der Schöpfer der Reihe, Mangaka Eiichiro Oda, kürzlich zum Ende seines Erfolgs-Franchise, wie unter anderem Anime News Network  vermeldet.

Das Ende von One Piece kommt näher

In der aktuellsten Episode des One Piece-Anime strebt der Kampf zwischen unserem Helden Ruffy und seinem Gegner Katakuri mittlerweile seinem Höhepunkt entgegen. Doch auch nach diesem Gefecht warten noch allerlei Herausforderungen auf die Strohhut-Piraten. Eiichiro Oda sagte im Rahmen der TV-Sendung Honma dekka!?, der One Piece-Manga werde letztendlich mehr als 100 Bände zählen. Im letzten Update zum Fortschritt von Ruffys Abenteuer enthüllte Oda, diese seien inzwischen zu circa 80% abgeschlossen.

Ruffy vs. Katakuri

Ergänzend fügte er hinzu, das Ende der Geschichte sei inzwischen "nahe". Über den Abschluss von One Piece denke er zudem schon lange nach und sollte jemand tatsächlich das derzeit geplante Ende erraten, würde er es verändern. Darüber hinaus ging es ebenfalls um das One Piece an sich. Diesbezüglich stellte der One Piece-Schöpfer klar, dass es sich hierbei um keine immaterielle Sache handeln werde. Wenn Ruffy und seine Freunde Raftel erreichen und das One Piece finden, wird es sich bei diesem nicht um Familie, Freundschaft oder das Abenteuer an sich handeln. Hierzu erklärte Oda:

Nein, ich hasse sowas. Das ist wie das Ende von Der Zauberer von Oz, den ich als Kind gesehen habe. Dieses lange Abenteuer zu bestehen und das Abenteuer selbst zum Schatz zu machen, ist wirklich unbefriedigend. Solche Geschichten sind unmöglich. Es fühlt sich an wie: 'Ich bin auf dieses lange Abenteuer gegangen, also gib mir den Schatz!'
Ruffy und seine Crew

Doch auch wenn das Ende von One Piece inzwischen nahe sei, sollten Fans daran denken, dass sich Oda gerne die nötige Zeit nimmt, um die Geschichte so zu erzählen, wie er es für angebracht hält. Es gibt noch zahlreiche offene Fragen, die beantwortet sowie Charaktere, die vor dem finalen Krieg in Stellung gebracht werden müssen, sodass das Ende sicherlich noch einige Jahre auf sich warten lassen wird.

Was haltet ihr von Eiichiro Odas Aussagen zum One Piece-Ende?

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