Die Nachricht von Dylan O'Briens Unfall bei den Dreharbeiten zur dystopischen Jugendbuch-Verfilmung Maze Runner: The Death Cure im März 2016 sorgte überall für Entsetzen. Schnell gab es Entwarnung bezüglich der Schwere der Verletzungen des Schauspielers, dennoch musste der Kinostart mittlerweile um fast ein Jahr auf den 11.01.2018 verschoben werden.
In einem Interview mit dem Hollywood Reporter verriet Filmproduzent Lorenzo di Bonaventura, dass der Unfall wohl wesentlich schlimmer gewesen sei als ursprünglich angenommen. Zu dem Zustand von O'Brien, der in dem von di Bonaventura produzierten Film American Assassin zu sehen sein wird, äußerte sich der Produzent folgendermaßen:
Ihm geht es wieder besser. Es war mehr als beunruhigend. Ich habe ihn nie in seiner schlimmsten Form gesehen, aber es wurde mir beschrieben. Es war wirklich beängstigend. Er stand kurz vor dem Tod, da bin ich ziemlich sicher. Es war ausreichend, um dich bis ins Mark zu erschüttern.
Dylan O'Brien wurde am Set von Maze Runner: The Death Cure von einem Auto angefahren und erlitt u.a. mehrere Knochenbrüche im Gesicht. Anscheinend war die Lage ernster, als es in den Medien kommuniziert wurde. James Dashner, Autor der Buchvorlage, betonte damals, dass O'Briens Zustand nicht lebensbedrohlich sei. Die Aussagen di Bonaventuras sprechen da eine andere Sprache, auch wenn der Produzent den Schauspieler nie direkt nach dem Unfall zu Gesicht bekam.
Wer auch immer recht hatte, wichtig ist letztendlich nur, dass es Dylan O'Brien wieder besser geht und Maze Runner: The Death Cure deshalb, wenn auch verspätet, im Kino starten wird.
Trotz der Verzögerung: Freut ihr euch auf Maze Runner: The Death Cure?