Leonardo DiCaprios härtester Film bei Netflix: Er musste in toten Tieren schlafen

28.03.2023 - 13:10 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
Leonardo DiCaprio in The Revenant
20th Century Fox
Leonardo DiCaprio in The Revenant
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Ein Survival-Epos brachte Leonardo DiCaprio an seine Grenzen. Im TV konnte ihr sehen, wie der Star etwa eine rohe Leber ist. Jetzt ist der Film bei Netflix verfügbar.

Leonardo DiCaprio musste lange auf seinen ersten Oscar warten. Für den Surival-Thriller The Revenant - Der Rückkehrer erhielt er die Auszeichnung – und er musste extrem viel in diesen Film investieren. Diese Woche lief The Revenant im TV, er könnt ihn weiterhin bei Netflix streamen. Wir zeigen euch einige der Strapazen, die DiCaprio während des rauen Drehs bewältigen musste. Manches klingt unglaublich.

Bei Netflix: Darum geht es in The Revenant

Der Trapper Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) wird 1823 auf einer Expedition in der rauen Wildnis Nordamerikas von einem Bären angegriffen. Seine Kollegen, der skrupellose Söldner John Fitzgerald (Tom Hardy), der aufrechte Captain Andrew Henry (Domhnall Gleeson) und der junge Jim Bridger (Will Poulter), geben dem schwer verletzten Glass kaum eine Überlebenschance. Als sich auch noch Indianer dem Lager nähern, beschließen sie, Glass zurückzulassen.

The Revenant - Trailer (Deutsch) HD
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Bei ihrer Flucht nehmen sie Glass außerdem Ausrüstung und Werkzeuge, die in der Wildnis seine Überlebenschancen deutlich erhöhen würden. Doch der dem Tod Überlassene überlebt und beschließt, sich an seinen ehemaligen Begleitern zu rächen. Für seinen Rückweg in die Zivilisation muss er allerdings zunächst 350 Meilen der unberührten und lebensfeindlichen Wildnis der Rocky Mountains überwinden. (Jetzt im Heimkino: Einer der besten Filme 2022 lässt die ganze Welt stillstehen *)

Tierkadaver und rohe Leber: Leonardo DiCaprios The Revenant-Erfahrung

The Revenant wurde größtenteils in der Natur von Nordamerika gedreht. Regisseur Alejandro González Iñárritu wollte die Rauheit des Klimas und der Wildnis in natürlichem Licht und ohne CGI einfangen. Dieser Dreh in der Nahtstelle zwischen Zivilisation und Wildnis war aber nur die Grundlage für den Versuch, die Geschichte von The Revenant möglichst authentisch darzustellen. Der erste Leidtragende des Versuchs: Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio. Der Star bezeichnete  das Projekt als "unglaublich ambitioniert". Er könne "30 oder 40 Sequenzen nennen, die zu den schwersten Dingen gehören, die ich je tun musste." (Mehr: Netflix schnappt sich den neuen Film des The Revenant-Machers)

Eine Auswahl der verschiedenen Herausforderungen erzählte er nach dem Dreh glücklicherweise. So musste DiCaprio:

Erholen konnte er sich von dem Stress selten, denn "es war ständig kalt und man stand immer vor einer Unterkühlung." Zu allem Überfluss zog sich der aufwendige Dreh lange hin: Er dauerte von Oktober 2014 bis August 2015. Ein viel zu langer Zeitraum für einen Film, der derart abhängig ist von den Jahreszeiten. Die fatale Konsequenz: Der Schnee in Nordamerika schmolz. Plötzlich schwirrten statt Schneeflocken Bienen um die Köpfe der Crew. So musste die Crew in kältere Gefilde umziehen.

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