Kong: Skull Island ist keine Origin-Story, neues Poster im Apocalypse Now-Stil

02.02.2017 - 17:40 Uhr

Kong: Skull IslandWarner Bros.

Hat (fast) alles, was er im Leben wirklich braucht, von Star Trek gelernt. Lässt sich am liebsten von Hitchcock thrillen und von alten Horrorfilmen gruseln.

Auch wenn Kong: Skull Island zum ersten Mal den runderneuerten Riesenaffen zeigt, soll es doch keine gewöhnliche Origin-Story sein, so Regisseur Jordan Vogt-Roberts.

In Kong: Skull Island wütet der titelgebende Riesenaffe erstmals seit Peter Jacksons King Kong von 2005 wieder durch ein Kino-Abenteuer. Zudem ist es sein erster Auftritt im MonsterVerse (nur echt mit großem V) von Warner Bros. und Legendary, in dem er auch noch auf Godzilla treffen wird. Nun handelt es sich beim neuen Film von Regisseur Jordan Vogt-Roberts zwar nicht um eine Fortsetzung von Peter Jacksons Remake, eine klassische Origin-Story erwartet die Kinozuschauer aber auch nicht, wie Vogt-Roberts Nerdist bei einem Setbesuch verriet:

Es gibt viele Vermutungen da draußen, dass unser Film eine Art Origin-Story ist, und das ist er eigentlich nicht. Es wird viel Hintergrund-Mythologie eingestreut [...] Es gibt nicht so viele gute Prequels. Sobald du versuchst, etwas zu sehr zu erklären, neigt es dazu, seinen Zauber zu verlieren. Wir wollen einen geheimnisvollen Eindruck aufrechterhalten und ihn dazu verwenden, unsere Insel, und unsere Kreatur, und Kongs Charakter größer wirken zu lassen, weil du ein bisschen davon verstehst, aber wir versuchen nicht, den Vorhang vor allem zu lüften.

Als Kind habe es Jordan Vogt-Roberts nämlich besonderen Spaß gemacht, tausend kleine Details im Hintergrund von Filmen aufzuschnappen, die eben gerade nicht zu Tode erklärt wurden, und die dadurch das Gehirn zum Arbeiten brächten, wie etwa der Xenomorph-Schädel in Predator 2.

Kong: Skull Island spielt in den 1970er-Jahren, in denen es eine Gruppe aus Forschern und Soldaten um Tom Hiddleston, Brie Larson, Samuel L. Jackson und John Goodman auf King Kongs Heimatinsel verschlägt. Passend zur Zeit und dem oben zu sehen Trailer ist nun auch ein IMAX-Poster erschienen, das sich an ein Plakat zu Apocalypse Now anlehnt und Kong zu Colonel Kurtz werden lässt. Auch ein voriges Kong: Skull Island-Poster hatte schon Anklänge an die Werbung für Francis Ford Coppolas Klassiker. In unserer Galerie könnt ihr das neue mit seinem Vorbild vergleichen.