Community

Meine Vision eines Alien-Sequels von Neill Blomkamp

08.03.2015 - 15:04 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Die Alien-Queen
Neill Blomkamp
Die Alien-Queen
66
19
Was hab ich mich gefreut, als vor kurzem angekündigt wurde, dass Alien 5 offiziell erscheinen wird. Und dann auch noch von Neill Blomkamp, dem Regisseur des meiner Meinung nach besten Sci-Fi-Films des letzten Jahrzehnts (damit ist natürlich District 9 gemeint). Ein Traum ging in Erfüllung! Und schon begann es: In meinem kleinen kreativen Kopf hab ich mir natürlich sofort ausgemalt, wie solch ein Film aussehen könnte. Hiermit zeige ich euch, wie ich Alien 5 machen würde:

Erstmal allgemein:

In meinem ganz persönlichen Alien-Film würde es, zumindest die meiste Zeit über, nur ein einziges Alien geben. Und die Story wäre eine Mischung aus dem Videospiel Metal Gear Solid 2: Substance  und dem Film Resident Evil 5: Retribution (nicht erschrecken, erklärt sich später von selbst). Hauptdarstellerin ist natürlich wieder Sigourney Weaver, aber auch Michael Biehn als Hicks, Newt (auf jeden Fall als erwachsene Neubesetzung) und Lance Henriksen als Bishop kehren zurück. Es würde eine Sci-Fi-Action-Thriller mit Horror-Elementen werden, aber ohne(!) große Splattereinlagen. Blut würde fast bis gar nicht zum Einsatz kommen (nicht wegen einem PG-13 Rating, sondern aus storytechnischen Gründen). Dies ist kein (!!!) professionelles Drehbuch, lediglich eine Sammlung von Ideen.

Akt 1 (Einleitung):

Am Anfang des Films erwacht die gealterte Ripley zusammen mit Hicks und Newt in einer Rettungskapsel der Solaco aus Aliens. Bishop ist verschwunden. Sie erinnert sich immer noch an die Ereignisse aus Teil 3 und 4, tut diese jedoch als einfachen Traum ab. Es stellt sich heraus, dass die drei sich auf einem gigantischen Luxus-Raumkreuzer befinden, der die Kapsel wohl aufgenommen hat. Daraufhin macht Ripley sich mit Hicks und der im Kälteschlaf erwachsen gewordenen Newt auf den Weg, die dunklen Gänge des Raumkreuzers zu erkunden und herauszufinden, wohin Bishop verschwunden ist. Jedoch handelt es sich um ein Geisterschiff. Sämtliche Besatzungsmitglieder sind verschwunden. Sie finden den Maschinenraum und schaffen es den Strom im gesamten Schiff wieder einzuschalten. Dadurch finden sie heraus, dass der Kreuzer voll ist mit Luxus-Räumen, wie Restaurants, Nachbildungen von Wäldern/Stränden oder Aquarien mit exotischen Schiffen. Auf dem Weg zurück bekommen sie eine Meldung von Bishop per Lautsprecher, der es nun geschafft hat, sich in das System des Kreuzers reinzuhacken und erzählt, dass er im Hauptlabor des Kreuzers jahrelang von Wissenschaftlern festgehalten wurde, die versucht haben, seine Festplatte nach Informationen über die Xenomorphs zu untersuchen, bis sie eines Tages plötzlich verschwunden sind. Er bittet Ripley und die anderen, ihn zu befreien. Das Hauptlabor wurde allerdings vor dem Verschwinden der Crew durch einen Notmechanismus gesperrt, der nur von der Brücke aus deaktiviert werden kann. In diesem Moment ertönt jedoch ein Alarm, laut Bishop ausgelöst durch einen Zwischenfall in einem weiteren Labor des Kreuzers. Die Truppe macht sich auf den Weg dorthin.

Im Labor angekommen stellt Ripley fest, dass sich hier Tanks voll mit exotischen Lebewesen befinden. Darunter auch fünf Xenomorphe (die stärkere Version aus Alien³). Ein Tank der fünf ist jedoch leer. Zuerst will Ripley die Restlichen vernichten, doch da sie keine Waffen besitzen und das Zerstören des Tanks die Xenomorphe wohl nur aufwecken würde, verschwinden sie schnell aus dem Labor und verriegeln es.

Akt 2 (Hauptteil):

Während Bishop es nun geschafft hat den Alarm auszuschalten, wollen sich die drei auf den Weg zur Brücke machen. Dabei müssen sie durch ein Restaurant. Da sie schon so lange keine Nahrung mehr zu sich genommen haben, plündern sie die Küche. Newt (in deren erwachsenen Körper sich immer noch der Geist eines Kindes befindet) macht sich auf die Suche nach Süßigkeiten. Sie geht in den Lagerraum, wo sie den entflohenen Xenomorph findet, der sich gerade an Fertig-Steaks labt. Leise versucht sie sich wieder herauszuschleichen, doch der Xenomorph wittert sie. Newt rennt heraus und schließt die Stahltür wieder ab, doch noch bevor sie bei Ripley und Hicks angekommen ist und ihnen erzählen konnte, was passiert ist, bricht der Xenomorph aus und eine aussichtslose Verfolgungsjagd durch das Restaurant beginnt, an deren Ende Hicks versucht das Alien abzulenken, während Ripley und Newt fliehen.

In der Hoffnung, dass Hicks überlebt hat, machen sie sich auf den Weg zur Waffenkammer, um sich irgendwie gegen das Wesen wehren zu können. Dabei müssen sie durch einen riesigen, künstlichen Wald (eine Anspielung an den ursprünglich geplanten Waldplaneten aus Alien³). Dieser ist bevölkert von lauter freundlichen Lebewesen und da sie den Ausgang nicht finden können, rasten Ripley und Newt in den Wald-Raum. Da es anfängt zu regnen, suchen sie Unterschlupf in einer Höhle, wo sie sich dann ausruhen. Ausgeschlafen brechen sie wieder auf, als kurz darauf plötzlich der Xenomorph wieder auftaucht. Auf der Flucht gelangen die in einen Bereich, der mit einem Stoppschild und Totenkopfzeichen markiert wurde. Es stellt sich heraus, dass sich dort gefährliche Pflanzen und Lebewesen befinden, worauf es Ripley und Newt gelingt, das Alien in eine tödliche Schlingpflanze zu locken, wo sie es zurücklassen. Als sie endlich die Waffenkammer erreichen, rüsten sie sich mit allem Möglichen aus, um den Xenomorph besiegen zu können.

Das könnte dich auch interessieren

Kommentare

Aktuelle News