Nach True Grit könnten wir Jeff Bridges schon bald wieder mit einer Waffe herumfuchteln sehen. Aller Wahrscheinlichkeit nach soll er in der Comic-Verfilmung R.I.P.D. – Rest in Peace Department den Part eines erfahrenen Revolverhelden im Dienste der göttlichen Strafverfolgung übernehmen.
In R.E.D. – Älter, härter, besser hat der Regisseur Robert Schwentke alternde CIA-Ruheständler präsentiert, jetzt bekommen wir von ihm tote Polizisten zu sehen. R.I.P.D. (kurz für: “Rest In Peace Department”) basiert auf dem gleichnamigen Dark Horse-Comic von Peter M. Lenkov. Es geht darin um eine Polizeieinheit, die ausschließlich aus Toten besteht, und unter den Geistern und Mit-Toten für die Einhaltung der Gesetze sorgt.
Ryan Reynolds hat sich bereits für die Hauptrolle in R.I.P.D. verpflichtet. Er ist ein Mordopfer, das sich für 100 Jahre Dienst bei der Jenseits-Polizei verpflichtet, um seinen Mörder dingfest zu machen. Nach Green Lantern scheint Reynolds jetzt also für actionlastige Comic-Verfilmungen abonniert zu sein. Jeff Bridges übernimmt jetzt wohl die Rolle seines Partners, ein Revolverheld, der schon seit Jahrhunderten tot ist und Reynolds unter die Arme greift.
Ursprünglich war Zach Galifianakis (Hangover) für die Rolle des zweiten Cops vorgesehen. Er hat das Projekt allerdings wegen Zeitproblemen aufgegeben. Sollte sich das Gerücht über Jeff Bridges Engagement in R.I.P.D. demnächst bestätigen, können wir uns in der Comic-Verfilmung sicher auf etwas anderen Humor als mit Zach Galifianakis freuen. Der Dude verkörpert den toten Gesetzeshüter sicher mit einer ordentlichen Portion schwarzem Humor und Wahnsinn.
Was sagt ihr, könnt ihr euch Jeff Bridges als toten Cop vorstellen?