Jack Bauer läuft die Zeit davon

15.03.2012 - 15:00 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
Jack Bauer kämpft gegen seinen Terminkalender und zu niedrige Gagen
20th Century Fox
Jack Bauer kämpft gegen seinen Terminkalender und zu niedrige Gagen
Kürzlich wurde noch gemunkelt, dass der bereits seit langem geplante Kinofilm zur Fox Erfolgsserie 24 mit Kiefer Sutherland im März endlich gedreht werden könnte. Nun steht das Projekt erneut auf Halt. Schuld ist Kiefer Sutherlands Terminkalender.

In diesem Jahr wird es wohl nichts mehr mit dem Dreh eines Kinofilms zur populären Echtzeit-Actionserie 24. Zwar scheint die Verfilmung einer Geschichte rund um Terroristenjäger Jack Bauer nur eine Frage der Zeit zu sein, aber gerade die hat Hauptdarsteller Kiefer Sutherland momentan nicht, was immer wieder zu Unstimmigkeiten bei der Produktionsplanung führt. Wie Deadline berichtet, ist ein für Ende März geplanter Drehtermin nun definitv geplatzt, was bedeutet, dass 20th Century Fox das Projekt 2012 nicht mehr verwirklichen wird.

Offensichtlich will sich die Produktionsfirma nicht in Bedrängnis bringen lassen, denn tatsächlich wäre ein Drehbeginn für Ende März aus mehreren Gründen problematisch gewesen. Zum einen war längst noch nicht klar, wer die Regie für die Umsetzung von 24 für die große Leinwand hätte übernehmen sollen. Im Gespräch soll zwar Training Day -Regisseur Antoine Fuqua gewesen sein, aber bis zu diesem Zeitpunkt war auch dieser Deal noch nicht in trockenen Tüchern. Das größte Problem schien allerdings das sehr begrenzte Zeitfenster gewesen zu sein, welches für die Dreharbeiten offen stand. Bereits im April muss Kiefer Sutherland nämlich schon wieder am Set seiner neuen Serie Touch sein, in der er den alleinerziehenden Vater Martin Bohm spielt, dessen Sohn offenbar übernatürliche Fähigkeiten besitzt. Fox will offenbar das Risiko vermeiden, in eine zu große zeitliche Bredouille zu kommen und verschiebt das Projekt so lieber auf das nächste Jahr. Oder ging es letztendlich doch wieder einmal nur um das liebe Geld?

In einem Update ergänzt Deadline den Bericht nämlich um die Aussage, Kiefer Sutherland sei offenbar sowohl unzufrieden mit seiner Gage als auch mit dem Budget des geplanten Films gewesen. Tatsächlich hätte Sutherland für seine Rolle als Jack Bauer “lediglich” 2 Mio. Dollar einstreichen sollen, wäre allerdings noch stark am Gewinn des Films beteiligt gewesen.

Außerdem wird gemunkelt, dass wir Jack Bauer sogar gleich mehrmals auf der großen Leindwand bewundern dürfen. Insider sprechen von einem Skript, welches auf eine 24-Trilogie für das Kino hinweist.

Da geht es ein wenig drunter und drüber bei der Planung des Kinofilms zu 24 – Kann das den stressgeprüften Jack Bauer erschüttern?

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