Infinity War-Autoren warnen: Fans sollten die Tode durchaus ernst nehmen

03.05.2018 - 13:00 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Avengers 3: Infinity WarWalt Disney
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In Avengers 3: Infinity War musste so mancher MCU-Held im Kampf gegen Thanos sein Leben lassen - und dabei bleibt es entgegen einiger hoffnungsvoller Fan-Theorien offenbar auch.

Achtung, Spoiler zu Avengers 3: Infinity War: MCU-Fans konnten den Kinostart des Leinwandspektakels Avengers 3: Infinity War kaum erwarten, nun sitzen sie auf heißen Kohlen. In dem Abenteuer der Russo-Brüder nämlich bringt Schurke Thanos (Josh Brolin) eine Menge Unheil über das gesamte Universum, wovon auch einige der liebgewonnenen Helden nicht verschont wurden. Abschied nehmen hieß es beispielsweise von Loki (Tom Hiddleston) und Gamora (Zoe Saldana), deren Tode endgültig scheinen. Daneben allerdings gibt es auch noch eine Reihe durch Thanos' Fingerschnippen verschwundener Helden, deren Rückkehr theoretisch möglich scheint. Hierzu zählt Black Panther (Chadwick Boseman) ebenso wie Spider-Man (Tom Holland) oder auch der Star-Lord (Chris Pratt). Geht es indes nach Co-Drehbuchautor Christopher Markus (via Buzzfeed ), müssen wir uns mit den vernichtenden Geschehnissen aus Infinity War abfinden - und sollten diesbezüglich auch keine allzu großen Hoffnungen in The Avengers 4 setzen:

In Avengers 4 wird nicht das passieren, was ihr denkt. [...] Außerdem sind die Tode echt. Ich will euch nur sagen, dass sie echt sind, und je eher ihr das akzeptiert, desto früher werdet ihr in die nächste Phase der Trauerarbeit eintreten können.

MCU-Autoren vs. Fan-Theorien

Diese Einlassung dürfte sich für zahlreiche Fans wie ein Schlag ins Gesicht anfühlen, schließlich ranken sich bereits einige Theorien rund um das Schicksal der in Avengers 3 verstorbenen beziehungsweise aufgelösten Helden. Denkbar ist etwa ein Masterplan von Doctor Strange (Benedict Cumberbatch), wonach sich die Übergabe des Time Stone an Thanos als die einzige Möglichkeit erweist, um eben diesen in einem weiteren Schritt letztlich doch zu besiegen. Allein die Tatsache, dass besagter Infinity-Stein alles rückgängig machen könnte, ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Wie The Playlist  zu bedenken gibt, drehen die verbliebenen Helden im Comic Infinity Gauntlet einfach die Zeit zurück, um die Tode ungeschehen zu machen. Dies ist eine naheliegende Option für Avengers 4.

Benedict Cumberbatch in Avengers 3

Stephen McFeely, der neben Christopher Markus an den Drehbüchern zu Infinity War und Avengers 4 schrieb, fügte den Worten seines Kollegen hinzu, dass es sich bei Avengers 3 um einen sehr erwachsenen Blockbuster handele und der Nachfolger ihm in dieser Hinsicht in nichts nachstehen werde. Vor Überraschungen sind wir dabei aber keineswegs gefeilt, was Markus im Interview sehr anschaulich zu formulieren wusste: "We broke your heart, now we’re going to blow your mind!” (auf Deutsch: "Wir haben dein Herz gebrochen, jetzt werden wir dich umhauen!")

Ob wir den MCU-Autoren trauen können, erfahren wir ab dem 25.04.2019, wenn Avengers 4 hierzulande startet. Infinity War läuft seit vergangener Woche in den deutschen Kinos.

Wie steht ihr zu den Aussagen von Christopher Markus und Stephen McFeely?

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