Das Kanu des Manitu verrät: Marie Bäumers Uschi ist jetzt Sängerin
Winnetouch (Michael Herbig) wird in einer kurzen Szene auf zwei Bilder angesprochen, die in seiner Rumba Ranch zu finden sind: Sie zeigen Uschi (Bäumer) und ihren Sohn. Wie Winnetouch erklärt, sei Uschi mittlerweile Sängerin am Broadway. Und ihr Sohn Thommy soll die Glühbirne erfunden haben.
Die Gesangskarriere passt zur Figur – schon in Der Schuh des Manitu verdingte sich Uschi zunächst als Sängerin und Tänzerin in einem Saloon, von wo aus sie sich dem Abenteuer von Ranger (Christian Tramitz) und Abahachi (Herbig) anschloss. Ihr Sohn Thommy ist im Übrigen eine Anspielung auf Thomas Edison, der tatsächlich im Jahr 1879 die Glühbirne erfand – oder zumindest die erste kommerzielle Version auf den Markt brachte.
Manche Fans werden auf eine fortwährende romantische Beziehung zwischen Ranger und Uschi gehofft haben, die am Ende des ersten Films mit dem gemeinsamen Kind schwanger ist. Allerdings drängte sie bereits im Finale des Vorgängers darauf, dass Ranger sich lieber mit seinem Blutsbruder Abahachi in ein neues Abenteuer stürzen solle, anstatt die häusliche Rolle des Ehemanns einzunehmen.
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Warum ist Marie Bäumer nicht als Uschi zurückgekehrt?
Eine offizielle Stellungnahme zum Fehlen der Figur existiert weder von Bäumer noch von Regisseur Herbig. Womöglich lässt sich die Entwicklung aber mit Veränderungen in Bäumers Leben erklären: Gegenwärtig lebt sie in der Provence und bietet Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung an, die einen besonderen Fokus auf die Arbeit mit Pferden legen. Einen Eindruck davon bietet etwa ihr Instagram-Account:
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Zuletzt spielte Bäumer 2018 in der Serie Das Team und dem Drama 3 Tage in Quiberon mit. Dort verkörperte sie die Schauspiellegende Romy Schneider mit einer Performance, die ihr den Deutschen Filmpreis einbrachte. Sollte sie also mittlerweile mit der Medienlandschaft abgeschlossen haben, was nicht bestätigt ist, endete ihre Karriere auf einem Höhepunkt. Ein kleiner Trost für alle, die sie in Das Kanu des Manitu vermissen.