In Dragon Ball Super: Broly lernen wir einen ganz anderen Broly kennen

13.11.2018 - 08:15 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Broly als Super-Saiyajin Full PowerBird Studio/Shueisha, 2018 Dragon Ball Super The Movie Production Committee
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Bald ist es so weit: Dragon Ball Super: Broly feiert endlich seine große Kino-Premiere. Diesmal werden wir wohl einen anderen Broly kennenlernen als in den alten DBZ-Filmen.

Der kommende Anime-Blockbuster Dragon Ball Super: Broly, in dem ein alter Fan-Liebling der Saga zurückkehren wird, wirft seine Schatten voraus. Nachdem vergangenen Mittwoch neue Dragon Ball Super-Bilder zum ersten Film der Reihe veröffentlicht wurden, folgte nur einen Tag später der 3. und finale Trailer von Son-Gokus neuestem Kino-Abenteuer. Das Video deutet dabei einen gänzlich anderen Broly an, der sich deutlich von seinem Gegenstück aus den klassischen Dragon Ball Z-Filmen 8 (Der Legendäre Super-Saiyajin) und 10 (Brolys Rückkehr) unterscheiden dürfte.

Kämpft Son-Goku in Dragon Ball Super: Broly gegen keinen klassischen Bösewicht?

In Dragon Ball Super: Broly werden wir nicht nur Son-Gokus Mutter Gine erstmals in einem Anime sehen, sondern dürfen ebenfalls erneut Broly begrüßen, der sein Comeback gibt. Im 8. Dragon Ball Z-Kinofilm feierte der Legendäre Super-Saiyajin seine Premiere und trieb unsere Helden bis an ihre Grenzen. Broly kämpfte zwar zwischenzeitlich nicht ganz freiwillig, doch nachdem er sich aus der Gedankenkontrolle seines Vaters befreien konnte, zeigte Broly sein wahres, brutales und nach Blut dürstendes Ich. Wir sahen einen Saiyajin, der ob seiner unbändigen Brutalität und Stärke selbst Vegetas Kampfeswillen zerschmetterte. In Dragon Ball Super: Broly erwartet uns indes ein ganz anderer Broly, wenn wir Son-Gokus Worten im Trailer glauben dürfen.

Broly

Diesmal scheint der Gegner unserer Helden kein von Grund auf verdorbener Charakter zu sein, so sagt Son-Goku im Trailer: "Du bist kein schlechter Kerl. Das sehe ich." Unterstrichen wird dies von Bin Shimada, der Broly im japanischen Original seine Stimme leiht. In einem aktuellen Interview , welches auf der offiziellen Dragon Ball-Website veröffentlicht und von Herms  auf Twitter übersetzt wurde, sagt Shimada, diesmal sei es verzwickter gewesen, Broly zu sprechen, da dieser zwar "ein Feind, jedoch nicht böse" sei. Dies könnte Raum für spannende Entwicklungen in zukünftigen Kapiteln der Dragon Ball-Saga eröffnen.

Broly kein schlechter Kerl? Das könnte es für die Zukunft von Dragon Ball bedeuten

Wenn wir uns die bisherigen Bösewichte der Dragon Ball-Kinofilme anschauen, fällt auf, dass (fast) jeder von ihnen durch und durch böse war. Die Macher gewährten ihnen abgesehen von diesem Wesenszug nur selten weitere Charaktereigenschaften. Mit Broly scheint uns nun hingegen ein anderer Dragon Ball-Bösewicht zu erwarten. Dass er nicht böse ist und, wie der neue Charakter Chailee anmerkt, darüber hinaus nicht aus freien Stücken gegen unsere Helden kämpft, könnte darauf hindeuten, dass Broly diesen Film, im Gegensatz zu vielen seiner Vorgänger, überleben könnte. Dies ließe natürlich Raum, den Charakter im nächsten Kapitel der Dragon Ball-Saga, beispielsweise einem neuen Dragon Ball-TV-Anime, zurückzuholen.

Son-Goku

Hierbei handelt es sich natürlich noch um reine Spekulation, doch es wäre tatsächlich seltsam, Broly nach allen Anstrengungen, ihn für Dragon Ball Super zurückzuholen, direkt wieder fallen zu lassen. Diesmal zeichnet schließlich Dragon Ball-Schöpfer Akira Toriyama persönlich für Broly verantwortlich und es erscheint durchaus realistisch, dass die Personen im Hintergrund einen größeren Plan im Hinterkopf haben. Wirklich sicher sein können wir uns diesbezüglich hingegen wohl erst am 14.12.2018, wenn Dragon Ball Super: Broly, der bereits jetzt die Timeline der Saga ordentlich durcheinanderwirbelt, in den japanischen Kinos startet.

Würdet ihr Broly auch über den Kinofilm hinaus in neuen Dragon Ball-Geschichten sehen?

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