Heute im TV: Richtig gute Neuauflage eines Sci-Fi-Horror-Klassikers, der nur eine katastrophale Entscheidung getroffen hat

29.03.2023 - 19:55 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
The ThingUniversal
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Heute Abend läuft ein spannender Sci-Fi-Horrorfilm im Fernsehen. The Thing aus dem Jahr 2011 ist trotz eines ärgerlichen Fehlers nicht zu unterschätzen.

Das Ding aus einer anderen Welt hat bereits einen langen Weg in der Filmgeschichte hinter sich. 1951 eroberte der Sci-Fi-Horror zum ersten Mal die große Leinwand und sorgte mit gruseligen Schwarz-Weiß-Bildern für Angst und Schrecken. 31 Jahre später legte Regisseur John Carpenter seine ikonische Interpretation des Stoffs vor.

Das 1982 erschienen Remake Das Ding aus einer anderen Welt beeindruckt bis heute mit seiner eisigen Atmosphäre und den handgemachten Effekten, die das pure Grauen vor unseren Augen sichtbar machen. Deutlich weniger Liebe hat die Neuauflage erfahren: The Thing aus dem Jahr 2011 erzählt die Vorgeschichte des Sci-Fi-Horrors.

  • Heute im TV: The Thing läuft heute Abend um 23:10 Uhr auf ZDFneo.

Legendärer Sci-Fi-Horror: The Thing bringt eines der ekligsten Monster der Filmgeschichte zurück

Die Handlung von The Thing entführt in die 1980er Jahre. Im Mittelpunkt der Geschichte befindet sich ein Forschungsteam, das in der Antarktis ein Raumschiff entdeckt. An Bord befindet sich eine fremde Lebensform, die eingefroren ist. Trotz der Widerworte von der Paläontologin Kate (Mary Elizabeth Winstead) wird die Kreatur aufgetaut.

Hier könnt ihr den Trailer zu The Thing schauen:

The Thing - Trailer (Deutsch) HD
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Was folgt, ist ein böses Erwachen: Schockiert muss das Forschungsteam feststellen, dass es eine monströse Gestalt zum Leben erweckt hat, die sich beständig verwandelt und die Exkursion im ewigen Eis in einen blutigen Höllentrip verwandelt. Ist die Bestie erst einmal entfesselt, beginnt ein erbarmungsloser Überlebenskampf.

The Things vertraut blind einer seelenlosen CGI-Kreatur, Mary Elizabeth Winstead ist dafür umso cooler

Im direkten Vergleich zu Carpenters Film begeht die jüngste Annäherung an das unheimliche Ding einen ärgerlichen Fehler: Die Version von 2011 wurde mit CGI-Effekten erstellt und ist fällt deutlich weniger bedrohlich aus als das pulsierenden, tropfende Monster, das bei Carpenter für absolut ekelerregenden Body-Horror sorgt.

Dennoch ist der Film einen Blick wert, denn Regisseur Matthijs van Heijningen Jr. ist durchaus in der Lage, einige tolle Spannungsmomente in dem faszinierenden Setting zu kreieren. Abseits davon zementiert Hauptdarstellerin Mary Elizabeth Winstead ihren Status als eine der besten Action-Heldinnnen im Genre-Kino der vergangenen Jahre.

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