Hat Avengers: Infinity War den Spinnensinn von Spider-Man neu definiert?

02.05.2018 - 15:10 Uhr
Spider-Man in Avengers: Infinity WarDisney
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Neue Gedanken befassen sich mit der Gabe Spider-Mans, kommende Gefahren vorauszuahnen. Hintergrund sind gravierende Ereignisse um die Figur in Avengers: Infinity War.

Achtung, Spoiler für Avengers: Infinity War: Zu seinen Fertigkeiten als Superheld gehört für Spider-Man nicht nur das Verschießen von Netzen oder das kinderleichte Erklimmen der Wolkenkratzer New Yorks. Um sich zu schützen, kann sich der jugendliche Peter Parker zudem auf seinen Spinnensinn verlassen, der ihn vor drohenden Gefahren warnt. Der kürzlich angelaufene Avengers: Infinity War könnte die Macht seiner Vorahnung nun neu bzw. anders definiert haben, wie auf Comic Book  präsentierte Überlegungen erklären.

Ein Fingerschnips in Avengers: Infinity War wird für Spider-Man zum Trauma

Mit nur einem Schnipsen besiegelt Thanos das Schicksal des halben Universums. Denn nachdem der Gegenspieler in Avengers: Infinity War alle Infinity-Steine in seine Hände bzw. an seinen Handschuh bekommt, setzt er mit der aus den Comics bekannten, ikonischen Fingerbewegung der Hälfte allen Lebens im Universum ein Ende. Doch während sich auf der Erde mehr und mehr Figuren einfach in Luft auflösen und keine Ahnung haben, wie ihnen geschieht, zeigt sich Spider-Man gegenüber Tony Stark aka Iron-Man auf Titan besorgt und verzweifelt, noch bevor auch er verschwindet. Dies läuft nach Ansicht diverser Fans der bisher bekannten Fähigkeit zuwider, einzig vor unmittelbaren, körperlichen Gefahren für den Spinnenmann zu warnen.

Spider-Man in Infinity War

Doch der Theorie zufolge ergibt die Reaktion des Superhelden in Avengers: Infinity War durchaus Sinn, wenn wir diese nicht allein mit körperlichen, sondern auch mit emotionalen Gefahren in Verbindung bringt. Demnach könnte Spider-Man spüren, dass speziell ihm nahestehenden Personen etwas Schlimmes bevorsteht, was für die menschliche Spinne in einem Trauma münden würde. Zudem weist der Bericht darauf hin, dass ein solch apokalyptisches Ereignis eine enorme Störung im Lebensfluss des Universums darstellt, die der Held durchaus vernehmen könnte und dem er gemeinsam mit weiteren letztlich ebenfalls zum Opfer fällt - womit dann doch der physische Selbstbezug wieder hergestellt wäre.

Das MCU ist keine 1:1-Kopie der Comics

Die Seite merkt zusätzlich die Unterschiede zwischen den Comic-Welten Marvels sowie Disneys Leinwand-Universum an. So handelt es sich bei den Charakteren des MCU nicht um steife Kopien ihrer literarischen Vorlage. In Avengers: Infinity War schlüpft Spider-Man beispielsweise in einen neuen Anzug, den ihm Tony Stark überreicht. Dieser könnte seinen Spinnensinn auf eine Art verfeinern, die ihm die Vorahnung von Thanos' Fingerschnippen ermöglicht. Allerdings handelt es sich hierbei um reine Annahmen, die keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit besitzen. Zudem sollten wir nicht außer Acht lassen, dass die Szene vor allem wegen ihrer emotionalen Wirkung so gestaltet worden sein dürfte. Wer sich selbst ein Bild von Spideys Gabe im neusten Avengers machen möchte, hat seit dem vergangenen Donnerstag die Möglichkeit dazu.

Was sagt ihr zum mutmaßlich neuen Spinnensinn von Spider-Man in Avengers: Infinity War?

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