Heute stellen wir euch einen wahrhaft katastrophalen Sci-Fi-Film vor, der ein klares Vorbild hat. Die Rede ist von Die Prophezeiung der Maya, der Roland Emmerichs Mega-Blockbuster 2012 nacheifert. Er kann der 200-Millionen-Dollar-Produktion jedoch nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen, obwohl er sie ziemlich offensichtlich kopiert.
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Katastrophaler Sci-Fi-Katastrophenfilm: Darum geht's in Die Prophezeiung der Maya
Der Name ist Programm: Die Welt geht unter, weil das ein antiker Maya-Kalender vorausgesagt haben soll. Im Fall von Die Prophezeiung der Maya heißt das, dass das Schwarze Meer einfach in einer Erdspalte versickern könnte. Diese Spalte hat sich durch Erdbeben aufgetan, die überall auf der Welt um sich greifen.
Dementsprechend macht sich natürlich ein junger Wissenschaftler gemeinsam mit einer Archäologin auf die Suche nach einem Schriftsteller, der sich mit diesem Phänomen auskennen soll. Der Autor wird mysteriöserweise nur noch tot aufgefunden. Immerhin hinterlässt er eine Wünschelrute, die irgendwie im Zusammenhang mit Maya-Statuen stehen soll.
Hier könnt ihr den Trailer zu Die Prophezeiung der Maya schauen:
So geht das dann die ganze Zeit weiter und all die Zerstörung ist leider nicht einmal schön anzuschauen. Hier lässt sich einfach sehr deutlich erkennen, dass in den Möchtegern-Bombast keine 200 Millionen US-Dollar investiert wurden. Immerhin gibt es Schauspielerin Jewel Staite zu sehen, die Fans aus der Kult-Serie Firefly kennen dürften.
Die viel bessere Version dieser trashigen Kopie: Roland Emmerichs 2012 hat damals für Panik gesorgt
Wer sich bei Die Prophezeiung der Maya an ähnliche Filme erinnert fühlt, braucht sich nicht wundern. Die Inspiration des Streifens (und vieler anderer zu dieser Zeit) dürfte Roland Emmerichs Weltuntergangs-Blockbuster schlechthin gewesen sein: 2012. Darin geht die Welt allerdings mit sehr viel teureren Effekten unter. Über 200 Millionen US-Dollar soll die Produktion verschlungen haben.
2012 hat im Jahr 2009 nicht nur mit der Angst vor einem möglichen Ende der Welt gespielt, sondern sogar damit geworben. Die Werbekampagne war so effektiv, dass sie damals von vielen Menschen für echt gehalten wurde. Die bekamen es wirklich mit der Angst zu tun. So sehr, dass bei der NASA reihenweise ernstgemeinte Nachfragen eingegangen sind, ob die Welt nun wirklich untergeht.
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Dieser Artikel wurde erstmals in ähnlicher Form im November 2023 bei Moviepilot veröffentlicht.