Wenn ein Film auf der Berlinale seine Premiere feiert, lassen es sich die Verantwortlichen und Stars nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen. Berlinale bedeutet Star-Auflauf. Dass zum Beginn des 64. Lauf des bedeutendsten deutschen Filmfestivals im Februar 2014 einige bekannte Gesichter Berlin bereisen, liegt an der wunderbaren Entscheidung, Wes Anderson wieder einmal zum Festival einzuladen. So wurde heute bekannt gegeben, dass das neue Werk des Regisseurs, Grand Budapest Hotel, seine Weltpremiere auf der Berlinale feiern wird.
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Wer zu diesem Anlass alles nach Berlin kommen wird, ist noch nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass der Film der Öffentlichkeit zum ersten Mal am 6. Februar 2014 präsentiert wird. Mit dieser Weltpremiere bekommt die Berlinale sogleich ein nettes Aushängeschild geliefert, schließlich erfreuen sich die skurrilen und liebevollen Filme des Wes Anderson steigender Beliebtheit. Festivalleiter Dieter Kosslick meint dazu: „Wir sind sehr froh, dass Wes Anderson die 64. Berlinale mit seinem neuen Film, Grand Budapest Hotel, eröffnen wird. Mit unverkennbarem Wes-Anderson-Charme verspricht diese Komödie ein großartiger Auftakt zu werden“.
Dass der Film zum größten Teil auch in Deutschland gedreht wurde, dürfte wohl ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen sein. So entstanden viele Aufnahmen in Görlitz und anderen Teilen Sachsens, sowie in den Babelsberg-Studios. Grand Budapest Hotel erzählt die Geschichte des Concierge Monsieur Gustave (Ralph Fiennes), der den neuen Lobby Boy Zero Moustafa (Tony Revolori) in die Geheimnisse seines Geschäfts einweist und dabei mit diesem so einige Abenteuer durchlebt.
Zum Ensemble gehören neben Ralph Fiennes und Tony Revolori auch Saoirse Ronan, Bill Murray, Edward Norton, Jude Law, Owen Wilson, Willem Dafoe, Adrien Brody, Tilda Swinton, Jason Schwartzman, F. Murray Abraham, Mathieu Amalric, Bob Balaban, Harvey Keitel, Jeff Goldblum und Léa Seydoux.