Falls Jason Vorhees jemals verschwunden ist, hätte 2017 ein ganz großes Revival-Jahr werden können: Mit Friday the 13th wird es ein Reboot geben, voraussichtlich von Breck Eisner inszeniert, und außerdem ging beim US-amerikanischen Sender The CW eine Serie um den Kult-Killer in Produktion, in der ein Detektiv beim Crystal Lake nach seinem verschollenen Bruder sucht, viele Jahre nach den blutigen Vorfällen der Filme. Dabei sollte er in der Freitag der 13.-Serie nach und nach die wahre Geschichte von Jasons Hintergrund entdecken. Allerdings hat The CW der Serie nach der Sichtung des Piloten eine Abfuhr erteilt. Gestern gab es ein Panel der CW-Chefetage für die Television Critics Association, bei dem Präsident Mark Pedowitz gefragt wurde, was mit der Serie los sei, wie Slash Film berichtet. Er bestätigte, dass der Sender sie nicht produzieren werde und erklärte:
Wir hatten bessere Piloten. Unterm Strich fanden wir einfach, dass wir stärkere Sachen hatten, mit denen wir weitermachen wollen [...].
Das Problem des Freitag der 13.-Piloten sei auf der einen Seite gewesen, dass er nicht den Vorstellungen des Senders entsprach und andererseits, dass das Konzept offenbar kein Potential für Langlebigkeit hatte. Der Pilot an sich sei gut gewesen:
Es war gut geschrieben. Es war düsterer als wir es haben wollten und wir glaubten einfach nicht, dass er zukunftsfähig ist. Wir fanden, dass der Pilot sehr gut war aber es keine zukunftsfähige Serie ist.
Falls das stimmt und es sich tatsächlich um einen soliden Piloten handelt, besteht theoretisch noch die Chance, dass sich ein anderes Zuhause für die Freitag der 13.-Serie finden wird. Die Macher können sich ab Dezember, wenn die Rechte von The CW an dem Material auslaufen, bei anderen Sendern bewerben. Da muss dann eventuell nochmal die selbe Prozedur durchlaufen werden - falls es die Serie also doch noch irgendwann ins Fernsehen schaffen sollte, wird es noch eine ganze Weile dauern.
Würdet ihr gerne eine Freitag der 13.-Serie sehen?