In Wir sind alle Erwachsen sind nicht wirklich alle erwachsen. Da gibt es Albert (Jean-Pierre Darroussin), der erwachsen tut und seine 17-jährige Tochter Jeanne (Anaïs Demoustier), die gerne erwachsen wäre. Die Schwedin Annika (Lia Boysen), die eigentlich erwachsen ist, sich aber in Gegenwart ihrer Jugendliebe immer noch benimmt, als sei sie 17. Und ihre Freundin Christine (Judith Henry), die gerne eine erwachsene Beziehung führen würde, aber einem Freund hinterherläuft, der nicht ganz so erwachsen ist.

Diese vier verbringen ungeplanterweise gemeinsam den Sommer auf einer kleinen, schwedischen Insel. Eigentlich wollte der alleinerziehende Albert nämlich wie jedes Jahr einen penibel durchgeplanten Urlaub mit seiner Tochter verbringen, doch aufgrund eines Missverständnisses müssen die beiden Franzosen nun ihr Ferienhaus mit der Schwedin Annika und ihrer französischen Freundin Christine verbringen. Keine leichte Aufgabe für Albert, der Schwierigkeiten hat, auf andere Menschen zuzugehen. Selbst seine Tochter Jeanne ist ihm fremd. In der schwierigen Phase der Pubertät zeigt er kaum Verständnis für Jeannes Interessen und Sorgen und deutet die Welt allein aus seiner Perspektive.

Im Debütfilm von Anne Novion werden so zwei Genres in einer eigenartigen, neuartigen, einzigartigen Mischung kombiniert: ein sommerlicher Urlaubsfilm und ein Vater-Tochter-Drama mit Coming-of-Age-Ansätzen. Diese Eigenartigkeit spiegelt sich auch in der Geschichte wider, welche von Franzosen im Sommerurlaub auf einer kleinen schwedischen Insel erzählt. Im Film kommen so sowohl das Französische, als auch teilweise das Schwedische zum Tragen.

Schaut euch den Trailer zu Wir sind alle Erwachsen an, der am 7. Mai startet:

Frankreich und Schweden - Die perfekte Mischung

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