Erste Ninja Turtles-Reaktionen - Einfallslos, aber spaßig

04.08.2014 - 13:30 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Kampfeslustig: Die Teenage Mutant Ninja Turtles
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Kampfeslustig: Die Teenage Mutant Ninja Turtles
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Am Wochenende startet Teenage Mutant Ninja Turtles in den USA, wir haben schon heute erste Kritiken des Schildkröten-Reboots. Auch die menschliche Hauptdarstellerin Megan Fox hat sich mit einem Ratschlag an alle unzufriedenen Fans zu Wort gemeldet.

Seit sie 1984 zum ersten Mal in einem Untergrund-Comic auftraten, haben die Teenage Mutant Ninja Turtles schier unzählige Inkarnationen erlebt. Ihr neuestes Kino-Abenteuer startet in Deutschland zwar erst am 16. Oktober 2014, da die USA aber schon an diesem Wochenende in den Genuss der Turtle-Power kommen, gibt es erste Kritiken, die wir euch nicht vorenthalten wollen.

Der Hollywood Reporter weist besonders auf die Unterschiede zwischen den menschlichen und den reptilischen Hauptfiguren hin: Während Megan Fox “große Strecken des Films damit verbringt, verblüfft zu agieren”, würden die Turtles “adäquat […] die Erwartungen an ihre Charaktere” erfüllen. Auch das Motion Capturing sehe im Zusammenspiel mit den übrigen Spezialeffekten überragend aus. Vom Geschehen her würde der Film mit viel Hintergrund-Geschichte aufwarten und dabei “den Humor […] auf einem angemessen kindischen Niveau” halten.

Auch HitFix zufolge würden wohl vor allem Kinder den Film genießen können. Ein Highlight seien die Beziehungen zwischen den Turtle-Brüdern, während der Film generell so vorhersehbar wie nur möglich sei: “Abermals endet ein Film mit dem Plan eines Bösewichts, der ein leuchtendes Dingsbums auf dem Dach eines Hauses umfasst und Leute, die einhändig an Dingen hängen.” Wunderbar sei aber der Kampfstil der Turtles, der sie als tatsächliche Bedrohung erscheinen lasse. Zudem habe der Film in seinem besten Momenten eines mit den Guardians of the Galaxy gemeinsam: “Er ist spaßig”.

Mehr: Paramount setzt weiterhin auf Filme von Michael Bay

Dazu bemerkt Variety: “Teenage Mutant Ninja Turtles läuft der düsteren, ernsthaften Grundhaltung so vieler jüngerer Superheldenfilme zuwider und schreckt nicht davor zurück, sich über sich selbst oder die verantwortlichen Filmemacher lustig zu machen.” Allerdings würde das nie zu ansteckendem Esprit führen, nicht zuletzt dank “des beschränkten Drehbuchs, das von einem Autoren-Trio zusammengeschustert” wurde. Auch die fotorealistischen Turtles findet Variety eher abschreckend. Zwar sei der Film nicht so abstoßend wie die Abenteuer der Transformers, gegen Ende würden die Markenzeichen von Produzent Michael Bay jedoch überhand nehmen: Auch in den bedrohlichsten Situationen würde jemand die Zeit finden “die Konversation auf […] Aprils Gesäß zu lenken.”

Deren Darstellerin Megan Fox soll dann auch das letzte Wort in unserem kleinen Kritiken-Überblick bekommen. Auf der Pressekonferenz zu Teenage Mutant Ninja Turtles hatte sie laut MTV Folgendes zu Fans zu sagen, die mit der Richtung des Reboots nicht einverstanden sind: “Lass mich etwas über diese Leute sagen. Wie viel Geld hat Transformers 4: Ära des Untergangs eingespielt? Genau. Diese Leute können sich beschweren – sie alle gehen ins Kino. Sie werden es lieben – und wenn sie es nicht lieben, dann können sie sich verpissen, und dann ist Schluss damit.”

Was erwartet ihr vom Teenage Mutant Ninja Turtles-Reboot?

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