Eindrucksvoller Kurzfilm mit Liebesgeschichte im All

25.11.2013 - 15:00 Uhr
Kate Mara in After the Disco
Popfilms
Kate Mara in After the Disco
5
0
Um ihr neues Album After the Disco zu bewerben, haben sich die beiden Musiker der Gruppe Broken Bells etwas besonderes einfallen lassen. In einem Kurzfilm haben sie ihre Musik und eine eindrucksvolle Liebesgeschichte verpackt.

Der künstlerische Spielraum für Musikvideos ist schier unendlich. Dabei ist diese Filmgattung bei weitem nicht zu unterschätzen, haben sich doch schon viele Regisseure, wie auch Schauspieler in filmischen Musikbeiträgen etabliert. Die Band Broken Bells, bestehend aus Brian ‘Danger Mouse’ Burton und James ‘the Shins’ Mercer, ist für ihre elektrischen Pop-Klänge bekannt, die im richtigen Setting durchaus filmischen Charakter haben können. Dies dachten sich wohl auch die beiden und gaben einen Kurzfilm in Auftrag, der ihr neues Album After the Disco bewerben soll. Herausgekommen ist eine zweiteilige, interstellare Liebesgeschichte zwischen Anton Yelchin (Star Trek) und Kate Mara (House of Cards).

Mehr: Musikalischer Simpsons Couch-Gag

Oliver (Anton Yelchin) scheint ein langweiliges Leben zu führen, flüchtet er sich doch täglich nach der Arbeit in einen Traum, in dem er der schönen Helen (Kate Mara) begegnet. Diese scheint in ihrem Raumanzug auf einem sehr idyllischen Planeten gestrandet zu sein und wird von Oliver gefunden. Die beiden verlieben sich, bis jedoch eine merkwürdig leuchtendes Raumschiff auftaucht. Oliver, von diesem fasziniert, betritt dies und verliert dabei Helen. Wenig später findet er sich auf einer galaktischen Feier wieder, bei der die Gäste scheinbar eine Droge zu sich nehmen, um in Stimmung zu kommen. Doch die Droge bewirkt noch etwas anderes, was wiederum einen prägenden Twist offenbart. Helen dagegen flieht mit einem gebrochenen Herz.

Für den Kurzfilm After the Disco zeichnet Jacob Gentry (My Super Psycho Sweet 16 ) verantwortlich. Die Geschichte des Kurzfilms entwarf Broken Bells-Mitglied Brian Burton persönlich. Der Film beherbergt dabei Auszüge aus ihrem neuen Album und einige exklusive Tracks. Damit treffen die Musiker voll ins Schwarze, denn der Kurzfilm lebt von seiner Musik. Sie ist in diesem Beispiel nicht nur Untermalung, sondern Handlungsträger. Hinzu kommen zwei wunderbare Akteure, die sämtliche Gefühle ganz ohne Worte auszudrücken wissen. Lust auf das Album macht der Kurzfilm allemal.

Wie findet ihr den Film? Gelungene Marketing-Strategie?

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News