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Dragon Ball Super: Meine Meinung zur Fusion von Goku Black und Future Zamasu

30.10.2016 - 17:00 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Die Geburt des mächtigsten Gottes?
Bird Studio / Shueisha, Toei Animation
Die Geburt des mächtigsten Gottes?
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Goku und Vegeta scheinen im Kampf gegen ihre Feinde langsam die Oberhand zu gewinnen, doch Goku Black und Future Zamasu haben noch ein Ass im Ärmel.

Die letzten intensiven Trainingseinheiten von Goku und Vegeta scheinen Früchte zu tragen, denn endlich scheinen sie ihren Gegnern mindestens ebenbürtig zu sein. So gelingt es den beiden Saiyajins, Goku Black und Future Zamasu immer mehr in die Ecke zu drängen, doch noch geben sich die beiden nicht geschlagen.

Wie in meinen bisherigen "Reviews" werde ich auch hier wieder auf den Inhalt der Episode genauer eingehen, weshalb ich eine klare SPOILER-WARNUNG aussprechen möchte.

Worum geht es in Praise and adore him! The explosive birth of merged Zamasu!!?

Goku Black und sein Partner Zamasu verlieren allmählich an Boden, denn ihre Gegner sind deutlich stärker als erwartet. Black erkennt, wie Goku und Vegeta ihre Kräfte so schnell steigern konnten, doch Future Zamasu gerät gegen Future Trunks in arge Bedrängnis, weshalb die beiden Zamasus ihren letzten Trumpf ausspielen.


„I see... anger. Anger at the mortals who disrespect the universe.“

Goku Black und Vegeta

Vegeta setzt seinen Kampf gegen Goku Black fort. Dank seines Trainings sowie seiner Wut auf seinen Gegner ist Vegeta als Super Saiyajin Blue mittlerweile deutlich stärker als Black, der ziemliche Probleme hat, Vegetas Tempo zu folgen. Nach vielen harten Treffern beginnt Black jedoch zu begreifen, woraus sein Feind diese ungeheure Kraft bezieht, nämlich seinem Zorn; seinen Zorn auf Black und Zamasu, welche die Erde der Zukunft in ein trostloses Ödland verwandelten, die seine Frau und beinahe auch seinen Sohn ermordeten. Black beginnt zu verstehen, welch enorme Kraft diese Emotion einem Saiyajin verleiht und beginnt kurz darauf damit, seinen eigenen Zorn zu nutzen, um selbst stärker zu werden. Sein Zorn auf die Sterblichen sowie die Götter ist so groß, dass er sein Ki-Schwert zerstört und eine neue Waffe erschafft: Eine Sense, die, wie seine Super Saiyajin-Aura, bedrohlich leuchtet. Vegeta scheint diese neue Ki-Waffe jedoch wenig zu beeindrucken, doch das soll sich schnell ändern, nachdem Goku Black einen ersten Angriff startet und dabei ein Loch in den Himmel reißt. Goku Black scheint von der schieren Zerstörungskraft seiner neuesten Waffe selbst überrascht zu sein und entgegnet Vegeta auf dessen Frage, was Black getan hätte, dass er dies selbst nicht wisse; er vermute lediglich, seine Macht habe mittlerweile ungeahnte Höhen erreicht und sie sei nun so gewaltig, wie er es sich selbst nie hätte vorstellen können. Tatsächlich wird nicht wirklich ersichtlich, was Goku Black mit seiner Sense getan hat, doch es wäre möglich, dass er mit seiner neuen Waffe das Gefüge der Realität gesprengt, also Zeit und Raum selbst zerrissen hat. Interessant ist auch die Sense als Blacks neue Waffe sowie ihr Design, welches so wirkt, als bestehe der Griff aus mehreren aneinandergereihten Knochen. Die Sense als "wirkliche" Waffe Blacks, ihr Design, seine Weltanschauung, seine Aktionen, der Name seiner Super Saiyajin-Form (Rose) sowie seine Bezeichnung, Black, fügen sich somit zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen: All diese Facetten beziehen sich auf den Tod und lassen Black somit nun wirklich wie einen Shinigami (Todesgott, Todesengel) erscheinen, der Chaos und Tod über die Welt bringt.

Während Goku Black und Vegeta kämpfen versucht Future Zamasu, seinem Partner zu Hilfe zu eilen, doch Goku lässt seinen Gegner nicht aus den Augen. Erst als aus dem von Goku Black in den Himmel gerissenen Spalt pinker Rauch strömt, aus dem sich Kopien Goku Blacks formen, sieht Zamasu seine Chance gekommen und nutzt die Gelegenheit, um sich endlich Future Trunks', Mai sowie Bulma zu entledigen. Trunks konnte mittlerweile die zerbrochene Urne für die Mafuba reparieren, doch da Zamasu sich auf dem Weg zu ihnen befindet und Goku mitten in einem Kampf steckt, meint Bulma, Trunks müsse die Mafuba anwenden, um Future Zamasu in der Urne zu versiegeln. Der Haken an der Sache: Trunks weiß nicht, wie die Mafuba funktioniert und Bulmas "Ratschläge" entpuppen sich als wenig hilfreich. Zum Glück hat sie auf ihrem Handy ein Video, in dem Piccolo die Mafuba demonstriert und Trunks muss schnellstmöglich versuchen, diese Technik zu meistern, während Bulma Zamasu entgegentritt, um ihrem Sohn etwas Zeit zu verschaffen. Bulma gelingt es zwar, Zamasu für wenige Momente aufzuhalten, doch letztendlich muss sie sich ihm geschlagen geben und Trunks will alles daran setzen, dass nicht auch noch seine andere Mutter vor seinen Augen ermordet wird. Future Zamasu fühlt sich schon wie der sichere Sieger, doch nur wenige Augenblicke später findet er sich gefangen in Trunks' Mafuba wieder, die tatsächlich erfolgreich verläuft; mit seinem ersten Versuch gelingt es Trunks, den Kaioshin in die Urne zu sperren, doch Trunks, Bulma und Mai müssen feststellen, dass Goku das Amulett bei Muten Roshi vergessen hat und Zamasu deshalb nicht endgültig versiegelt werden kann. Diese Entwicklung kam ziemlich unerwartet, denn ich dachte wirklich, dass die Mafuba der Schlüssel zum Sieg werden würde. Doch nun, da Mutaitos Technik keine Option mehr ist, müssen Goku und Vegeta einen anderen Weg finden, um Goku Black und Zamasu zu besiegen. Kurz nachdem Zamasu seinem Gefängnis entfliehen konnte erscheint Black, der seinem Partner zu Hilfe eilt.


„Praise me. This noble and beautiful... immortal and most powerful God... Zamasu!“

Goku Black und Future Zamasu

Zamasu scheint seine Erfahrung mit Trunks' Mafuba tief getroffen zu haben, denn er ermahnt seinen Partner, sie hätten die Kraft der Sterblichen möglicherweise unterschätzt, weshalb es nun an der Zeit wäre endlich ernst zu machen: Future Zamasu steckt sich seinen Potara-Ohrring von seinem linken an sein rechtes Ohr, woraufhin er mit Goku Black fusioniert: Ein neuer Gott ist geboren, womöglich der mächtigste Gott von allen, der nun das beenden will, was Black und Zamasu alleine nicht tun konnten; alle Sterblichen auszulöschen. Der neue Zamasu vereint verschiedene Facetten seiner beiden "Ausgangsmaterialien" in sich: So besitzt er Future Zamasus Gesicht, dessen grüne Haut, dessen Augen, dessen weißes Haar sowie dessen Kaioshin-Gewand. Seine Frisur erinnert hingegen sehr an Goku Black als Super Saiyajin Rose und auch seine Gesichtsform sowie seine Statur erinnern an Black. Zudem übernahm der fusionierte Zamasu das Farbschema von Blacks Gi für seine eigene Kleidung. Wie bei einer Potara-Fusion üblich trägt der neue Zamasu an beiden Ohren jeweils einen Ohrring und auch Blacks Zeitring trägt er an seiner rechten Hand. Eher ungewöhnlich, zumindest im Vergleich zu anderen Potara-Fusionen, wie beispielsweise Vegetto, ist außerdem Zamasus Stimme, denn anders als bei der eben erwähnten Fusionen überlagern sich nicht die Stimmen der beiden ursprünglichen Individuen; stattdessen klingt die Stimme des fusionierten Zamasu wie die des echten Zamasu, nur dass sie etwas nachzuhallen scheint. Ausgehend von der Preview zur nächsten Folge scheint dieser neue Zamasu über enorme Kräfte zu verfügen, weshalb Goku und Vegeta wieder mit dem Rücken zur Wand stehen dürften. Die für mich wahrscheinlichste Möglichkeit wie die beiden Saiyajins ihre Freunde und sich selbst retten können erscheint für mich nach wie vor eine Fusion zu sein; die Bildsprache dieser Episode, mit vielen "Splitscreens", scheint dies ebenso zu unterstützen wie die vielen Anspielungen im bisherigen Verlauf dieses Handlungsbogens. Auch der Umstand, dass sich Gowasu und unser Kaioshin noch immer in der Zukunft aufhalten, könnte darauf hindeuten, dass Vegetto erneut geboren wird, um sich Zamasu in einem Kampf der Götter zu stellen, nachdem einer der beiden Kaioshins Goku und Vegeta seine Potara-Ohrringe gegeben hat. Offiziell bestätigt ist diesbezüglich zwar noch nichts, doch die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt :)

Dragon Ball Supers 64. Episode hält das Niveau der vorherigen Folgen, obwohl für mich diesmal nicht alles rund wirkte. Der Humor beispielsweise war ein eher zweischneidiges Schwert, denn einige Szenen, beispielsweise, wenn Future Trunks verschiedene Posen des Ginyu-Sonderkommandos nachmacht, um die richtige Pose für die Mafuba herauszufinden, oder, wenn Muten Roshi bei der Capsule Corporation anruft, um seine Freunde daran zu erinnern, dass Goku das Amulett für die Urne vergessen hat, waren wirklich lustig. Andere Momente hingegen, zum Beispiel, wenn Bulma versucht, Future Zamasu um den Finger zu wickeln und sich ihm quasi aufdrängt, wirkten eher deplatziert und zu gezwungen. Doch abgesehen davon gab es an dieser Episode wenig zu beanstanden, denn audiovisuell wurde mal wieder hochwertige Kost geboten (das Highlight hierbei war ganz klar die Fusion von Goku Black und Future Zamasu) und mit der Geburt des neuen Gottes scheint die Arc mehr und mehr auf ihr großes Finale zuzusteuern.

Das war meine Meinung zur 64. Dragon Ball Super-Episode. Wie fandet ihr diese Folge und was glaubt ihr, wie mächtig der fusionierte Zamasu sein wird?

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