Lange Zeit hatte vieles darauf hingedeutet, dass die Erfolgs-Sitcom The Big Bang Theory mit der 12. Staffel ihr Ende findet. Viele Beteiligte inklusive der Hauptdarsteller ließen langsam durchschimmern, dass es auch aus ihrer Sicht allmählich genug sei. Der Sender CBS scheint aber anderen Pläne zu haben: Wie unter anderem Variety berichtet, verkündete er gestern auf einem Event der Pressetour der Television Critics Association, dass er sich in "frühen Verhandlungen" mit Warner Bros. um eine 13. Staffel befinde.
Ko-Schöpfer Bill Prady ist von der Ankündigung überrascht
Die Ankündigung einer 13. Staffel von The Big Bang Theory kam von CBS-Präsidentin Kelly Kahl: "Wir glauben nicht, dass es das letzte Jahr ist", sagte sie der Presse. Das ganze Event scheint vor allem Co-Schöpfer Bill Prady überrascht zu haben, der Meldungen des Presseevents auf Twitter teilte und sie lakonisch mit "Huh" und "Faszinierend" kommentierte. Er scheint in die Verhandlungen bisher also nicht involviert worden zu sein:
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Die Schauspieler sehnen sich nach einem Ende von The Big Bang Theory
Anfang des Jahres noch schien fast schon ein Konsens darüber zu herrschen, dass The Big Bang Theory langsam aufhören sollte. Allen voran Johnny Galecki meldete sich mit einem klaren Statement zu Wort: "Ich denke, an diesem Punkt könnte sich jeder mit dem Gedanken anfreunden, nach 12 Staffeln nach Hause zu gehen und unsere Familien zu sehen." Auch Ko-Produzent Steve Holland schlug im Frühjahr in eine ähnliche Kerbe.
Ob eine 13. Staffel von The Big Bang Theory tatsächlich zustande kommt, steht noch in den Sternen. Die Verträge mit den Darstellern und Kreativen werden in der Regel erst verhandelt, sobald Sender und Produktionsstudios sich geeinigt haben. Sollten die Darsteller also weiterhin Lust auf ein Ende der Serie haben, wird eine Fortführung wohl kaum passieren, auch wenn CBS und Warner Bros. sie gerne hätten.
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