Die offizielle Bestätigung steht noch aus, aber ein naheliegendes Ende der CBS-Erfolgssitcom The Big Bang Theory wirkt immer wahrscheinlicher. Anhaltspunkt dafür war bisher immer der sehr offene Umgang mit dieser Möglichkeit unter den Darstellern, die sich wohl schon für ein Finale gerüstet und sogar genaue Vorstellungen einer optimalen Version dessen geschildert haben. Nach Ausstrahlung der 11. Staffel ist die 12. noch sicher, aber bleibt eine erneute Verlängerung aus, heißt es Abschied nehmen. Eine Aussicht, die dank kürzlicher Aussagen eines Autors noch wahrscheinlicher wirkt.
Steve Holland arbeitet seit 2009 als Autor, Produzent und Showrunner an The Big Bang Theory und ist seitdem damit der Hauptverantwortlichen hinter der Serie. Mit 170 Episoden wird er in der Menge an Writing Credits nur noch von Steven Molaro überholt, der seit der 1. Staffel mit dabei ist. Auf dem PaleyFest sprach Holland mit Digital Spy . Eine Unterhaltung, in der er das mögliche Ende der Sitcom andeutete:
Es gibt mit Sicherheit Geschichten, die wir noch erzählen wollen und noch nicht erzählt haben, und wer weiß was nach Staffel 12 passiert, daher könnte Staffel 12 uns die Chance bieten, sie umzusetzen.
Es klingt also danach, als würden auch die Autoren sich auf ein baldiges Ende einstellen und die Chance ergreifen, in der 12. Staffel ein paar letzte Vorhaben für die Serie zu realisieren. Das bedeutet weiterhin nicht das offizielle Ende für The Big Bang Theory, ist aber zumindest ein weiterer Hinweis, dass sich die Macher dahinter bereits auf eben dieses einstellen. Zumal die Aussage bei weiteren Fortsetzungen bedeuten könnte, dass die Autoren ihr bestes Material bereits aufgebraucht haben und sich ab dem Zeitpunkt auf Resteverwertung verlassen müssten.
Sowohl The Big Bang Theory als auch die Prequel-Serie Young Sheldon laufen derzeit montags auf ProSieben in deutscher Erstausstrahlung.
Glaubt ihr, nach 12 Staffeln ist mit The Big Bang Theory Schluss?