Die Pixar-Theorie gibt's jetzt als Video

30.09.2014 - 14:00 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
The Circle of Pixar
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In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat uns Pixar eine Vielzahl der unterschiedlichsten Filme präsentiert. Glauben wir der Pixar-Theorie, haben diese jedoch eines gemeinsam: Sie spielen alle in dem gleichen Universum, nur zu verschiedenen Zeiten. Jetzt gibt es die Theorie im Video-Beweis.

Sprechende Autos, Kinder erschreckende Monster und ein kleiner, fleißiger Roboter, der auf der Erde das Chaos zu bewältigen versucht. So unterschiedlich uns die Helden und die Welten der Pixarfilme in den letzten Jahren auch vorgekommen sein mögen, so haben sie laut einer populären Theorie weit mehr gemeinsam, als uns vielleicht bewusst war. Der selbsternannte Pixar-Experte Jon Negroni , der schon das Geheimnis um Andys Mutter in dem Animationshit Toy Story aufgedeckt hat, stellte vor einer Weile die These auf, dass alle Filme von Pixar sich in ein und demselben Universum abspielen - nur eben zu verschiedenen Zeiten. In einem neuen Video werden die (vermeintlichen?) Zusammenhänge nun anschaulich erklärt.

Zugegeben wirkt die Pixar-Theorie auf den ersten Blick etwas zu weit hergeholt und ziemlich konstruiert, ein paar interessante Aspekte sind aber trotzdem nicht von der Hand zu weisen. Kern von Negronis Theorie ist die Beziehung zwischen Mensch, Tier und Maschine, die im Verlauf der Geschichte extreme Ausmaße annimmt. Ausgangspunkt bildet demnach der Pixar-Film Merida - Legende der Highlands, in dem Tieren zum allerersten Mal eine gewisse menschliche Intelligenz zuzuschreiben ist. Die von der Hexe und der Natur freigesetzte Energie entwickelt sich in den nächsten Jahrhunderten immer weiter, so dass auch die Tiere immer intelligenter werden. Das ist übrigens auch Negronis Erklärung dafür, warum alle Tiere in den Pixar-Filmen sprechen können. 

Einen nächsten kritischen Punkt erreicht die Beziehung zwischen Mensch und Tier in Findet Nemo, in dem sich viele Meeresbewohner zusammentun, um einen kleinen Fisch aus den Fängen der Menschen zu befreien. Die Tiere haben nun endlich genug von der Unterjochung und von der durch die Menschen verursachte Umweltverschmutzung.

Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine gerät laut Negroni in Die Unglaublichen - The Incredibles das erste Mal aus den Fugen, in dem der Schurke Syndrom einen Killerroboter entwickelt, der sich am Ende gegen die Menschen stellt. Die Maschinen, worunter nun auch Spielzeug gezählt wird, werden daraufhin immer unzufriedener mit den Menschen und kapseln sich langsam ab. Dies belegt Negroni mit der Zurückweisung von Woody durch Besitzer Andy in den Toy-Story-Filmen. Seinen Höhepunkt findet der folgende Aufstand der Maschinen schließlich in Wall-E - Der Letzte räumt die Erde auf, in dem die Menschen von dem (von Maschinen gesteuerten) Konzern BNL kontrolliert werden. Wie sich am Ende der Kreis schließt, könnt ihr im folgenden Zeitstrahl bestaunen, der zudem noch etwas ausführlicher gestaltet ist. (via /Film)

Was haltet ihr von der Pixar-Theorie? Beeindruckend oder blödsinnig?

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