Die Jagd zum magischen Berg: The Rock rockt!

09.04.2009 - 08:46 Uhr
Dwayne Johnson mit seinen Teilzeitkindern
Walt Disney Pictures
Dwayne Johnson mit seinen Teilzeitkindern
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Dwayne “The Rock” Johnson kommt in die Kinos, erneut als sympathische Vaterfigur.

Ich mag Dwayne Johnson. Ich mochte ihn als Wrestler (ja, ich saß mit zarten zehn Jahren nachts vor DSF und hab Wrestling geguckt! Ich stehe dazu!). Ich mag ihn als Schauspieler. Dieser Mann ist wie ein Riesenbaby, wie ein Kuscheltier, dem irgendjemand versehentlich Anabolika gegeben hat. Ich verstehe bis heute nicht, wie dieses sanftmütige Kraftpaket professioneller Wrestler werden und andere Menschen (zumindest scheinbar) ziemlich brutal verdreschen konnte! Wer den Blick des schwulen Samoaners in Be Cool – Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten großen Hit gesehen hat, weiß einfach, dass dieser Riesenkerl keiner Fliege was zu leide tun kann.

Und seine Karriere gibt mir Recht. Mehr und mehr scheint der warmherzige Kuschelbär namens The Rock zu entdecken, was seine wahren Talente sind. Der sanfte Riese ist nun mit der zweiten Papafigur in Folge angekommen in seinem tatsächlichen Element: dem Familienfilm! Nach Daddy ohne Plan spielt er nun zwar keinen leiblichen Vater mehr, aber definitiv eine Vaterfigur. Einen Kuschel- und Abenteuer-Papa, dem Kinder das einzig Wahre sind. Und das passt einfach zu ihm: zu seinem sanftmütigen Blick, der kein Wässerchen trüben kann und zu seiner hochgezogenen Augenbraue, die Kinder das Lachen, aber keine Feinde das Fürchten lehrt.

Ich persönlich hege die Vermutung, dass er sein wahres Ich erst vor kurzem entdeckt hat. Sein Vater und auch schon sein Großvater sind große Wrestlingstars gewesen. Vielleicht war es einfach Familientradition, dass der junge Dwayne Johnson ebenfalls Wrestler werden sollte. Vielleicht hatte Dwayne Johnson wie der schwule samoanische Bodyguard von Kindesbeinen schon den Traum gehabt, einmal Schauspieler zu sein. Hat es ihm der Vater eventuell verboten?

So oder so. Dwayne Johnson ist einfach toll. Als Muskelpaket kann ich ihn nicht ernst nehmen, allein seines Gesichtsausdruckes wegen. Das Geniale ist jedoch, dass er es schafft, deswegen trotzdem nicht lächerlich zu wirken – während beispielsweise andere Kraftpakete wie Vin Diesel sowohl als xXx – Triple X, als auch als Der Babynator einfach von vorn bis hinten lächerlich sind. The Rock nimmt sich selbst nicht zu ernst und das auf eine höchst sympathische Art und Weise. Rundum ein toller Kerl, dieser Dwayne Johnson.

Und wer jetzt immer noch nicht überzeugt ist, sollte den Mann einfach mal ein bisschen erzählen hören:

Ist einfach nett, der Gute, oder?

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