Der erste Meisterdetektiv Pikachu-Trailer hat bei den Fans einen Nerv getroffen. Nicht nur, dass Pikachu supersüß animiert ist, auch scheinen die Macher die Welt der Pokémons verstanden zu haben. Der flauschig-putzige Ermittler mit dem gelben Fell und den roten Bäckchen könnte jedoch in den USA mit einer Altersfreigabe ausgestattet werden, die einen gehörigen Teil des jüngeren Zielpublikums aussperrt und das Interesse bei den Pokémon-Fans der ersten Stunde entfachen könnte.
Wie brutal und anzüglich kann Meisterdetektiv Pikachu werden?
Auch wenn es von offizieller Seite noch keine Bestätigung gibt, existiert laut Comic Book ein Gerücht, dass Pokémon Meisterdetektiv Pikachu ein PG-13-Rating erhalten könnte. Wie das Rating-System in den USA funktioniert, könnt ihr in dem verlinkten Artikel nachlesen. Demnach dürfte im Film beispielsweise Drogengebrauch (Pikachu mit Sherlock Holmes-Pfeife?), Nacktheit (Vielleicht wird Pikachu geschoren) und Gewalt (schwer vorstellbar, wie man die bösen Pokémons sonnst besiegen soll) gezeigt werden.
Nicht zuletzt würde ein PG-13-Rating die Verwendung eines Kraftausdrucks wie "Fuck" ermöglichen. Wer sich dazu hinreißen lassen könnte und in welchem Zusammenhang, bleibt bisher aber unserer Fantasie überlassen. Ein heißer Kandidat wäre jedoch Deadpool-Star Ryan Reynolds, der den Meisterdetektiv seine Stimme leiht.
Das macht durchaus neugierig auf den Film, der sich unter diesen Voraussetzungen einiges mehr leisten könnte als eine kinderfreundliche, harmlose Version. Bei einem Film wie Meisterdetektiv Pikachu wäre durchaus denkbar gewesen, dass das Studio auf eine niedrigere Altersfreigabe aus ist, um auch den jungen Fans des Franchise den Zugang zu ermöglichen.
Wir können gespannt sein, welches Rating
Meisterdetektiv Pikachu sowohl in den USA als auch in Deutschalnd am Ende tatsächlich erhält. Sollte es in den USA ein PG-13 werden, dürfte in Deutschland eine FSK 12 infrage kommen. Spätestens zum Kinostarts am 09.05.2019 wissen wir mehr.