Der Re-View Check von ... Dirty Dancing

21.09.2011 - 08:50 Uhr
Der Re-View Check von Dirty Dancing
Vestron Pictures/moviepilot
Der Re-View Check von Dirty Dancing
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Schon zum vierten Mal ist es heute wieder soweit, und wir haben einen neuen Re-View Check für euch. Diesmal nehmen wir den Tanzfilm-Klassiker schlechthin unter die Lupe: Dirty Dancing.

Alle Jahre wieder strahlt das Fernsehen Dirty Dancing aus. Für die Einen bedeutet das einen Abend auf der Couch mit vielen Tränen, Seufzern, Schokolade und Alkohol, für die Anderen bedeutet das nur Alkohol, möglichst harten. Aber ob ihr den 1987er Tanzfilm von Emile Ardolino nun für einen romantischen Höhenflug oder eine filmische Bruchlandung haltet, ganz sicher ist sein Status als Kultfilm unangefochten.

Ganze 17523 Bewertungen auf moviepilot sprechen für sich: Wer die letzten zwanzig Jahre nicht in einer Höhle verbracht hat, kennt den Film. Doch lohnen sich auch die alljährlichen Wiederholungen? Wir werden es in unserem Re-View Check herausfinden. Wie immer tagt zuerst die Redaktion, abstimmen dürft dann ihr.

Katrin schwingt ganz gern mal die Hüften
Nobody puts Baby in the Corner, höre ich Johnny sofort sagen, wenn ich an Dirty Dancing denke. Es hat lange gedauert bis ich mich an den Film herangewagt habe, doch ich muss zugeben: Einmal gesehen, hat er mich auch nicht mehr losgelassen. Er zählt sicher nicht zu meinen Lieblingsfilmen, besticht weder durch eine unglaublich fesselnde Geschichte, noch durch großartige Kamera oder Effekte. Aber mal so zwischendurch schaue ich Patrick Swayze und Jennifer Grey immer wieder gern beim Hüftenschwingen zu. Der Mensch braucht ab und zu einfach etwas Beschwingtes.
Ich vergebe drei wohlwollende Re-View Punkte.

Sophie hätte auch gerne eine Wassermelone getragen
Ach ja, wie habe ich als Teeny Patrick Swayze in Dirty Dancing angeschmachtet. Wie gerne wäre ich Baby Houseman gewesen, die mit einem derart erotischen Tanzlehrer nicht nur auf dem Parket, sondern auch in den Federn heiße Rhythmen erlernt. Der Besuch einer Tanzschule heilte mich dann von der Tanzlehrerglorifizierung: In der Realität sind selbige eben in seltensten Fällen die pure Erotik. Deshalb kann ich mir Dirty Dancing auch nicht oft genug ansehen!
Ich vergebe heiße 5 Re-View Punkte.

Nils holt nicht den Dirt Devil
Da ich schon in jungen Jahren übelst männlich war und einen Schnauzbart und Brusthaar hatte, war bei mir natürlich nicht viel mit anschmachten. Aber nur, weil Burt Reynolds wie eine Frau neben einem wirken würde, muss das ja noch nicht heißen, dass Dirty Dancing kein Film ist, der auch für die maskulinsten Männer geeignet ist. Die Musik ist gut, die Story fluffig leicht, alles in allem einfach ein Feel-Good-Movie. Und auch ein Mann darf sich ab und an mal gut fühlen.
Von mir gibt’s herzliche 3 Re-View Punkte.

Rae weigert sich ihn zu sehen
Ich mag keine Tanzfilme. Ich mag keine kitschtriefenden Liebesgeschichten, bei denen sowieso schon von vorneherein klar ist, was passiert. Daher gab es für mich nie auch nur einen einzigen Grund, mir diesen Film anzusehen. Abgesehen vielleicht von der Frage “Warum?!”, die mir immer mit einem schockierten Gesichtsausdruck gestellt wird. Die Antwort ist immer gleich, kurz und deutlich: Weil ich nicht will.
Es gibt ganze No Re-View Points

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