Die Hobbit-Trilogie von Peter Jackson kostet schon jetzt doppelt so viel wie dessen Herr der Ringe-Reihe, denn die 266 regulären Drehtage für Der Hobbit: Eine unerwartete Reise, Der Hobbit: Smaugs Einöde und Der Hobbit 3: Die Schlacht der Fünf Heere, sowie Teile der Postproduktion verschlangen insgesamt bisher 561 Millionen US-Dollar. Da dieses Geld auch fernab der Kinokassen wieder hereinkommen muss, macht sich die Marketingabteilung daran, die ersten Merchandise-Produkte zu entwickeln. Nun wurde das erste Merchandise-Promo Poster veröffentlicht, das laut Bleeding Cool das Motiv eines Puzzles zum Hobbit Sequel darstellt. Darauf sind Thranduil, Legolas und Tauriel zu sehen. Ebenso ist es eine kleine Hommage an die alten Herr der Ringe-Teile, denn unten rechts im Bild sehen wir nur die Silhouetten der Hobbit-Abenteurer. Dieses Konzept wurde schon bei dem Merchandise zur Herr der Ringe-Trilogie benutzt.
Auch zur musikalischen Untermalung des zweiten Abenteuers der Hobbit-Trilogie gibt es neues zu berichten. Letzten Monat trafen sich Orchestrator Conrad Pope, Peter Jackson und Peter Cobbin mit dem New Zealand Symphony Orchestra, um die musikalischen Visionen von Howard Shore zum Leben zu erwecken. Shore entwickelte dabei ein eigenes Theme für den titelgebenden Drachen Smaug, das schon im der Eröffnungszene des Films leicht zu hören sein soll. Diese Melodie wird sich in ihrem Charakter stark an der chinesischen und indonesischen Kultur orientieren, in denen Drachen bekanntlich eine große Rolle spielen. Peter Jackson hält fest, dass Smaug kein Monster ist, sondern “ein Psychopath. Smaug ist ein listiger, intelligenter Psychopath, der schon auf die Gruppe wartet. Es ist vielmehr eine teuflisch clevere Art von Musik.”
Von der Wirkung der Musik können wir uns dann ab dem 12.12.2013 selbst überzeugen, denn dann kommt Der Hobbit: Smaugs Einöde in die deutschen Kinos.