Beim Fantasy Film Fest gruselte er bereits die Zuschauer, ob The Babadook aber auch in die deutschen Kinos kommen würde, war lange Zeit ungewiss. Laut BlairWitch.de hat sich Capelight den Film von Debütantin Jennifer Kent gesichert und verspricht nun eine Kino- und Homevideo-Auswertung im Jahr 2015. In den USA startete The Babadook Ende November in ausgewählten Kinos und auf Video on Demand. Passend zum Start haben wir heute eine animierte Grußkarte für euch, die zeigt, wie die titelgebende Gruselgestalt das Fest der Liebe stiehlt. Daneben ist der Grinch ein knuddeliger Sonnenschein.
Mehr: Crowdfunding - Schwarmfinanzierung im Filmjahr 2014
Der australische Horrorfilm The Babadook feierte auf den Sundance Film Festival Premiere und sammelt seitdem eine Lobeshymne nach der anderen ein. Mit einem Budget von rund 4 Millionen Dollar erzählt Jennifer Kent die Geschichte einer Mutter, die nach dem Tod ihres Mannes allein für ihren verhaltensauffälligen kleinen Sohn sorgen muss. Der fürchtet sich vor einem eingebildeten Monster, dem Babadook, und findet eines Tages ein Buch, in dem genau dieses vorkommt. Der Grusel nimmt seinen Lauf.
"How the ‘dook Stole Christmas" folgt in seinen Animationen übrigens dem Aussehen der Effekte des Films, setzte Kent doch besonderen Wert auf den Einsatz von Stop Motion-Tricks, um die Visionen des kleinen Jungen umzusetzen. Bei Empire begründete sie diesen Schritt folgendermaßen:
Ich wollte alles in der Kamera haben. Ich wurde von [Georges] Méliès, dem Großvater der Spezialeffekte, inspiriert. Ich wollte, dass es sich wie bei einem Aufklappbuch anfühlt. Über das Buch kommt die Energie in das Haus und wächst von da aus, also war mir von Anfang an klar, dass ich Stop Motion für alle Effekte des Babadook nutzen wollte oder dass ich es zumindest vor der Kamera machen würde. Und das haben wir gemacht.