Das Streben nach Beförderung

04.06.2009 - 08:54 Uhr
Die Streithähne in Aktion
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Rund um zwei Supermarktangestellte, die ohne Rücksicht auf Verluste um eine begehrte Beförderung kämpfen. Vom Autor von Das Streben nach Glück stammt der Film und baut auf dasselbe Erfolgsrezept.

Mit den Drehbüchern von The Weather Man und Das Streben nach Glück wurde Steve Conrad bekannt. Der Erfolg dieser Filme ebneten dem Drehbuchautor den Weg zu seinem Regiedebüt. Dieses gibt er nun mit der ungewöhnlichen Komödie Topjob – Showdown im Supermarkt.

Der Film handelt von Doug (Seann William Scott) und Richard (John C. Reilly), die als kleine Supermarktangestellte in Chicago ihr Dasein fristen. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Doug für seinen Teil lügt, wo er geht und steht, besitzt kaum Sozialkompetenz, versteckt Beschwerdebriefe von Kunden und hat Probleme mit seinen Aggressionen. Richard dagegen, der Neue aus Kanada ist ein trockener Alkoholiker, der gerne mal Grass raucht, sich ständig im Ton vergreift und genau dieselben Aggressionsprobleme hat. Als beide ihre Chance wittern und sich um den heiß begehrten Managerposten in einer neuen Filiale bewerben, entbrennt ein erbitterter Kampf um die Beförderung, bei dem jedes Mittel recht scheint. Doch während sie sich immer neue Tricks einfallen lassen, um sich gegenseitig auszustechen, stellen sie fest, dass sie anscheinend doch mehr Gemeinsamkeiten haben als ursprünglich gedacht…

Anstatt das Drehbuch wie seine bisherigen von anderen Regisseuren realisieren zu lassen, hob Steve Conrad die Geschichte um zwei liebenswürzige Ottonormalrivalen des Arbeitsalltags für sich selbst auf. Obwohl er bisher nicht als Regisseur gearbeitet hatte, empfand er die Handlung des Films für in sich geschlossen und traute sich die Umsetzung selbst zu. Dank seines Drehbuches fiel es ihm auch nicht schwer, namhafte Schauspieler für sein Regiedebüt zu finden.

Seann William Scott begeisterte sich sofort für das Drehbuch: “Steves Schreibstil ist einfach einzigartig. Er betrachtet das Leben aus einem ganz eigenen Blickwinkel, und sein Sinn für Humor ist einfach einmalig. Mir gefiel an seinem Drehbuch vor allem, dass es darin um ganz reale Menschen mit ganz realen menschlichen Gefühlen geht. Es klang nicht nach einem dieser typischen Hollywoodfilme. Sondern nach einem bodenständigen Film, mit dem sich das Publikum identifizieren kann. Was diesen Film meiner Meinung nach so unterhaltsam macht ist, dass es um einfache Menschen geht, die versuchen, aus ihrem Leben das Beste zu machen und glücklich zu sein und die dabei nicht immer die unbedingt richtigen Entscheidungen treffen”.

Mit Material der Senator Entertainment AG

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