Wenn ein Schauspieler durch eine bestimmte Rolle zu weltweitem Ruhm gelangt, hat er nicht selten Schwierigkeiten, aus dieser wieder hinauszuwachsen. Lange Zeit assoziierten die meisten Filmfreunde beispielsweise das Gesicht von Elijah Wood mit dem von Frodo aus der Herr der Ringe-Trilogie. Wood ist ein positives Beispiel dafür, wie ein Image abgelegt werden kann, hat er seitdem doch bemerkenswerte Rollen in den verschiedensten Genres gespielt. So weit ist Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe noch nicht, aber sicherlich auf dem besten Weg dorthin, auch wenn er mit Horns nicht allzu weit vom Fantasy-Genre entfernt ist. Bezüglich seines neuen Films führte Radcliffe nun ein Interview mit ET Canada, in dem er ein wenig über seine Rolle als Ig Parrish plaudert. Zudem sei Horns nicht durchgehend düster, sondern werde auch sehr spaßige Seiten haben.
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Ig Parrish (Daniel Radcliffe) ist der Hauptverdächtige im Vergewaltigungs- und Mordfall seiner Freundin Merrin (Juno Temple). Zwar konnten vor Gericht keine Beweise gegen ihn vorgelegt werden, dennoch lebt Ig, von der Gesellschaft verachtet, als Außenseiter. Eines Tages wacht er jedoch mit Hörnern auf dem Kopf auf, die ihn offensichtlich mit beachtlichen Kräften beschenken: Ig ist in der Lage, die Sünden seiner Mitmenschen zu sehen. Diese Fähigkeit macht er sich zu Nutze, um den Mord an seiner Freundin aufzuklären.
Inszeniert wurde der Streifen von Alexandre Aja, der in dem Genre kein Unbekannter ist. Freunde von Horrorfilmen kennen ihn bereits von Filmen wie High Tension, Piranha 3D und vor allem The Hills Have Eyes – Hügel der blutigen Augen, das Remake des gleichnamigen Klassikers von Wes Craven. Horns basiert auf einem Roman von Joe Hill und wurde von Neuling Keith Bunin für die große Leinwand adaptiert. Einen offiziellen Starttermin gibt es noch nicht.
Wird Daniel Radcliffe euch ins Kino locken können?