Crytek stoppt Arbeit an Homefront: The Revolution

04.07.2014 - 14:30 Uhr
Homefront: The Revolution
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Homefront: The Revolution
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In den letzten Tagen brodelte bereits die Gerüchte-Küche rund um Crytek. Einige Quellen behaupten nun, dass die Arbeit am Shooter Homefront: The Revolution nach vielen Problemen eingestellt wurde.

Bei Crytek, dem Entwicklerstudio hinter Crysis und Ryse: Son of Rome, kriselt es gewaltig. Vorgestern habe ich hier bereits zusammengefasst, worum es im Detail geht. Angestellte werden angeblich seit einiger Zeit nicht mehr richtig bezahlt und eine Menge angefangener Projekte wird kurz nach Produktionsbeginn wieder eingestampft. Auch Ryse 2 gehört dazu. Der Nachfolger zum Xbox One-exklusiven Actionspiel fiel ins Wasser, weil Crytek sich in Bezug auf die Rechte an der Marke nicht mit Microsoft einigen konnte. Die an der Entwicklung beteiligten Angestellten arbeiteten seitdem am Shooter Homefront: The Revolution.

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Glaubt man Berichten anonymer Quellen Kotakus ist nun auch dieser Titel in Gefahr. Aufgrund der vielen Probleme – insbesondere mit dem Gehalt – kommt ein Großteil der Belegschaft des Studios in Großbritannien nicht mehr zur Arbeit, nachdem er Beschwerdebriefe einreichte. Nun berate Crytek sich zusammen mit dem Publisher des Spiels, Deep Silver, über das weitere Vorgehen. Eine der Quellen erklärt, dass darauf gehofft werden, dass Deep Silver Crytek kauft, um ein Weiterbestehen der Marke Homefront und damit zusammenhängend auch eine Fertigstellung von The Revolution gewährleisten zu können.

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