Crossing Over - Einwanderungsdrama mit Harrison Ford

26.11.2008 - 14:00 Uhr
The Weinstein Company
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NEWS » Harrison Ford als Polizist, der sich für die Rechte illegaler Einwanderer starkmacht

Nach der Rückkehr als der größte Abenteurer aller Zeiten in Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels gönnte sich Harrison Ford erst einmal eine Ruhepause. 2009 wird er mit einem völlig anderen Genre auf die Leinwand zurückkehren. Crossing Over nimmt sich einer äußerst heiklen Themas an: Der Menschenrechte für illegale Einwanderer in den USA. Das Drama spielt in Los Angeles und zeigt die Sorgen illegaler Einwanderer, beleuchtet die Green-Card-Politik der Vereinigten Staaten und die radikale, teilweise grausame Vorgehensweise der Behörden gegen Menschen, die sich als US-Bürger fühlen, jedoch keinen Pass besitzen. Illegale Immigration spielt in den USA eine große Rolle. Auf der Seite der deutschen US-Botschaft heißt es: “Der U.S. Citizenship and Immigration Service (USCIS) schätzt, dass etwas 5 Millionen illegale Einwanderer in den USA leben, und diese Zahl steigt um ca. 275.000 pro Jahr.”

Meinungen zum Film sind bislang zwiegespalten, allerdings hat die Weinstein Company auch erst einen ersten Trailer zum Film herausgegeben. Während die einen meinen, der Film komme zwei Jahre zu spät (Cinema Blend), heißt es bei den anderen, der 65jährige werde vermutlich seinen ersten Oscar mit dieser Rolle gewinnen (L.A. Times). In Crossing Over spielt Harrison Ford einen Polizisten, der gegen die Einwanderungspolitik der USA aufbegehrt. Obwohl er als alternder Polizist eher wie ein Tommy Lee Jones in No Country for Old Men daherkommt, wird Crossing Over eher mit L.A. Crash verglichen.

Einen ähnlich starken Cast kann Crossing Over zweifellos vorweisen: Neben Harrison Ford sind Sean Penn, Ray Liotta und Ashley Judd in weiteren Hauptrollen zu sehen.

Hier der Trailer

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